1 – Die zyklische und trächtige Maus: Grobe Anatomie

Trächtigkeitsstudien bei den meisten Mäusestämmen werden durch aufmerksame Beobachtung der äußeren Merkmale des Brunstzyklus optimiert, um die Paarung mit einem Männchen während des kurzen Intervalls der Empfänglichkeit des Weibchens für die Paarung sicherzustellen. Wichtig sind auch das Erkennen des Kopulationspfropfens, der die Paarung anzeigt, und die Beobachtung des äußeren Erscheinungsbildes des trächtigen Weibchens, das ab der Mitte der Trächtigkeit unverwechselbar wird. Durch die Beobachtung des äußeren Erscheinungsbildes können junge Weibchen identifiziert werden, die nach einer unbemerkten Paarung trächtig wurden. Dies ermöglicht eine frühzeitige Entscheidung über den angemessenen Umgang mit solchen Tieren. Vorzeitige Fettleibigkeit erschwert die visuelle Beurteilung der Trächtigkeit und erfordert das Abtasten der Föten im Bauch des Weibchens, um zu bestätigen, dass es sich um eine mittlere bis späte Trächtigkeit handelt. Die Abtastung sollte nicht vor dem vermuteten 12. Trächtigkeitstag erfolgen, da sie zu einer Schädigung der Einnistungsstelle führen kann. Äußere Merkmale sowie postmortale Sektionen der graviden Maus und ihres Uterus werden illustriert, um die Veränderungen zu zeigen, die im Laufe der Trächtigkeit auftreten.

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