17 Vorteile der Telemedizin für Ärzte und Patienten

Die Telemedizin ist nicht dazu gedacht, den persönlichen Besuch zu ersetzen. Sie hat zwar einige Nachteile, auf die wir später noch eingehen werden, aber ihre Vorteile sind unbestreitbar.

Sie umfassen:

Einfacher Zugang zu Spezialisten

Nicht jeder hat eine ständige Beziehung zu einem Arzt, den er anrufen kann, wenn er einen braucht. Viele medizinische Online-Netze bieten rund um die Uhr Zugang zu allen Arten von Fachärzten, ohne Termin, zu jeder Tages- und Nachtzeit.

Geringere Kosten

Ärzte und Therapeuten können teuer sein, selbst für Menschen mit guter Krankenversicherung. Telemedizinische Termine kosten in der Regel weniger als persönliche Besuche. Das senkt die Kosten, die man selbst tragen muss, und beseitigt so ein Hindernis für die Behandlung.

Medizinischer Zugang für Menschen ohne Krankenversicherung

Eine unzureichende Krankenversicherung kann ein Hindernis für einen Arztbesuch sein. Viele Online-Unternehmen bieten Telemedizin gegen Barzahlung an, für die keine Krankenversicherung oder Überweisung erforderlich ist.

Medizinischer Zugang für Menschen in ländlichen Gebieten

Das Leben auf dem Land hat viele Vorteile, aber der schnelle Zugang zu medizinischer Versorgung ist nicht immer einer davon. Für Menschen, die viele Kilometer von der nächstgelegenen medizinischen Einrichtung entfernt leben, bietet die Telemedizin eine Möglichkeit, schnell einen Arzt aufzusuchen.

Das spart Zeit und ermöglicht es, bei ungünstigen Fahrbedingungen, z. B. während eines Schneesturms oder Hagelsturms, nicht auf die Straße zu gehen.

Medizinischer Zugang für Menschen in unterversorgten städtischen Gebieten

Der Trend zur Schließung von Krankenhäusern in innerstädtischen Vierteln hat Tausende von Amerikanern betroffen, insbesondere farbige Bevölkerungsgruppen und Menschen ohne Krankenversicherung.

Die Telemedizin trägt dazu bei, diesen Kreislauf zu durchbrechen, indem sie den Menschen die Möglichkeit bietet, einen Arzt aufzusuchen, bevor sie extrem krank werden.

Reduzierte Exposition gegenüber Krankheitserregern

Stundenlanges Warten in Wartezimmern von Ärzten mit anderen Patienten kann zur Verbreitung von COVID-19, Grippe und anderen Viren beitragen. Durch die Telemedizin bleiben die Patienten zu Hause und werden nicht mit Viren und Keimen konfrontiert. Dies trägt auch zum Schutz des medizinischen Personals bei.

Mittelnächtliche Pflege für Babys und Kinder

Babys haben ein Talent dafür, mitten in der Nacht Fieber zu bekommen oder krank zu werden. Anstatt sich auf eine Internetsuche zu verlassen, können Eltern mit Hilfe von Telegesundheitsdiensten schnell mit Ärzten in Verbindung treten, die bei Bedarf Antworten geben und eine Diagnose und sogar ein Rezept ausstellen können.

Keine Kinderbetreuung erforderlich

Eltern werden auch krank, und es kann schwierig sein, die Kleinen zu einem Arztbesuch mitzunehmen. Mit Telemedizin entfällt diese Notwendigkeit ebenso wie die zusätzlichen Kosten für die Kinderbetreuung.

Ärzte können auch zu Hause bleiben

Während der Pandemie haben viele Arztpraxen geschlossen oder ihre Öffnungszeiten reduziert. Cybersicherheitsinstrumente wie virtuelle private Netzwerke haben es Ärzten und Therapeuten ermöglicht, Patienten sicher von ihren Heimbüros aus zu behandeln. Dieser Zugang ermöglicht es Ärzten und Patienten auch, nach Feierabend und am Wochenende in Verbindung zu bleiben.

Reduzierte medizinische Gemeinkosten

Für Ärzte hilft die Telemedizin, die Bürokosten zu senken, z. B. den Bedarf an Empfangspersonal.

Rückerstattung durch Versicherungen

Medicare und viele private Krankenversicherungen erlauben es Ärzten und Therapeuten jetzt, telemedizinische Leistungen in Rechnung zu stellen, unabhängig davon, wo sich der Patient oder der Anbieter befindet.

Da die Gesetze und Versicherungspläne der einzelnen Bundesstaaten jedoch unterschiedlich sind, sollten Sie sich über die Anforderungen und Einschränkungen Ihrer Versicherung informieren, bevor Sie einen Arzt aus der Ferne aufsuchen.

Unterstützung für Menschen mit chronischen Erkrankungen

Überwachungsgeräte, die zu Hause Messwerte an medizinisches Fachpersonal übermitteln, können neue Symptome, eine Verschlechterung des Gesundheitszustands und mögliche Notfälle anzeigen. Dies kann den Menschen helfen, schnell einzugreifen, was unter Umständen lebensrettend ist.

Psychiatrische Online-Unterstützung

COVID-19 hat es für viele Menschen schwierig gemacht, Therapeuten von Angesicht zu Angesicht zu sehen. Die Telemedizin hat es ermöglicht, dass Menschen, die unter Stress, Angstzuständen, Depressionen und anderen psychischen Problemen leiden, eine therapeutische Betreuung beginnen oder fortsetzen können.

Psychiatrische Notfallversorgung

Menschen, die sich in einer psychischen Notlage befinden, einschließlich solcher, bei denen das Risiko einer Selbstverletzung besteht, können zu jeder Tages- und Nachtzeit schnell mit einem Therapeuten oder Psychiater in Verbindung treten.

Gegenseitige Unterstützung

Online-Selbsthilfegruppen, die von Therapeuten geleitet werden, haben Menschen zusammengebracht, die Herausforderungen wie einen Trauerfall oder Unfruchtbarkeit bewältigen müssen.

Verringerte Ängste

Viele Menschen gehen einfach nicht gern zum Arzt. In einigen Fällen können Phobien wie Agoraphobie die Menschen davon abhalten, einen Arzt aufzusuchen. Telemedizin bietet die Möglichkeit, Fragen zu stellen und medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, ohne das Haus verlassen zu müssen.

Physikalische Therapie zu Hause

Für Menschen, die sich einer physikalischen Therapie unterziehen, ermöglicht die Telemedizin den Physiotherapeuten, Übungen und Therapien zu überwachen und zu beobachten, die mit Unterstützung zu Hause durchgeführt werden. Dies kann Menschen helfen, sich schneller von Unfällen und Operationen zu erholen.

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