Alles, was Sie über alle 5 IUP-Optionen wissen müssen

Geburtenkontrolle ist für viele Frauen verdammt wichtig – und ehrlich gesagt, je einfacher sie zu handhaben ist, desto besser.

Sicher, die Pille ist in Ordnung und der Ring erfüllt seinen Zweck, aber wenn Sie eine echte, dauerhafte Schwangerschaftsverhütung wünschen, ist es an der Zeit, die großen Geschütze aufzufahren: Hormonspiralen.

Was sind Hormonspiralen?

Hormonspiralen gehören zur Kategorie der lang wirkenden reversiblen Verhütungsmittel. Das bedeutet, dass sie über Jahre hinweg eine Schwangerschaft verhindern, aber entfernt werden können, um die Fruchtbarkeit wiederherzustellen.

Intrauterinpessare schützen laut Planned Parenthood zu 99 Prozent vor einer Schwangerschaft, im Vergleich zu 85 Prozent bei Kondomen und 91 Prozent bei der Pille. Im Grunde sind sie das Beste aus beiden Welten: hochwirksame Verhütungsmittel, über die man kaum nachdenken muss, sagt Dr. Sherry Ross, Gynäkologin und Autorin von She-Ology: The Definitive Guide To Women’s Intimate Health. Periode.

Es gibt zwei Kategorien von IUPs: hormonelle und nicht-hormonelle. Es gibt nur eine Art von nicht-hormoneller Spirale – Paragard. Es gibt vier hormonelle IUPs, die derzeit von der FDA zugelassen sind.

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Die meisten Frauen sind ein guter Kandidat für mindestens eine Art von IUP, obwohl Sie ein Gespräch mit Ihrem Arzt führen müssen, um den besten Schritt zu finden, sagt Ross.

Hört sich gut an, aber sind IUPs nicht schmerzhaft?

Alle IUPs sehen gleich aus – wieder aus Plastik und T-förmig – und werden durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter eingeführt. Am Ende der Spirale befinden sich kleine Fäden, die durch den Gebärmutterhals in die Vagina ragen, damit Sie wissen, dass die Spirale noch da ist und ihren Dienst tut.

Das Einsetzen ist, ehrlich gesagt, bei jeder Frau anders. Für manche Frauen, vor allem für die, die schon Kinder hatten, ist es ein kleines Ärgernis, für andere kann es extrem schmerzhaft sein, vor allem, wenn der Arzt Dilatatoren braucht, um den Gebärmutterhals für das Einsetzen weiter zu öffnen.

Die gute Nachricht ist, dass das Schlimmste in ein paar Minuten vorbei ist und der gesamte Termin nicht länger als eine halbe Stunde dauert, sagt Ross. Die schlechte Nachricht: Jeder Mensch ist anders, aber laut Planned Parenthood besteht die Möglichkeit, dass Sie noch drei bis sechs Monate nach dem Einsetzen Krämpfe oder Schmierblutungen haben. Die Entfernung ist zum Glück in der Regel recht einfach und schmerzfrei und erfordert nur einen kurzen Arztbesuch, fügt sie hinzu.

Hier finden Sie alles, was Sie über die fünf verschiedenen IUPs wissen müssen, die derzeit erhältlich sind:

ParaGard

Wie es funktioniert: Paragard ist die einzige nicht-hormonelle Spirale in den USA. Sie ist mit dünnem Kupfer ummantelt, das im Körper eine Entzündungsreaktion hervorruft. Dadurch wird verhindert, dass Spermien durch den Gebärmutterhals gelangen, und alle kleinen Schwimmer, die es doch bis dorthin schaffen, werden durch die Kupferionen neutralisiert, die für Spermien giftig sind.

Nebenwirkungen: Die durch das Kupfer verursachte Entzündung blockiert zwar die Spermien, kann aber auch die Menstruationsblutung verstärken, sowohl die Dauer als auch die Menge, sagt Ross. Andere Nebenwirkungen sind Anämie, verstärkte Krämpfe und zufällige Schmierblutungen, fügt sie hinzu.

Wie lange hält es an: Laut der Website von ParaGard hält das Gerät 10 Jahre lang.

Für wen ist es geeignet? Frauen, die aus irgendeinem Grund auf synthetische Hormone verzichten wollen, eine normale bis leichte Blutung haben und die langlebigste Option wünschen.

Wer sollte es vermeiden: Wenn Ihre Krämpfe und Blutungen bereits stark sind, ist eine nicht-hormonelle Spirale wahrscheinlich nicht das Richtige für Sie, sagt Ross.

Mirena

Wie sie funktioniert: Mirena gibt pro Tag 20 Mikrogramm Levonorgestrel, eine synthetische Form von Progesteron, ab. Dieses Hormon verdickt die Vaginalschleimhaut, verdünnt die Gebärmutterschleimhaut und kann die Eierstöcke daran hindern, eine Eizelle freizugeben, wodurch verhindert wird, dass sich ein Spermium an einer Eizelle festsetzt und sie befruchtet.

Nebenwirkungen: Da die Gebärmutterschleimhaut ausgedünnt wird, ist die häufigste Nebenwirkung eine deutlich schwächere oder gar keine Periode, sagt Ross. Andere Probleme können Übelkeit, Durchbruchsblutungen, Eierstockzysten und Stimmungsschwankungen sein.

Wie lange hält es an: Fünf Jahre, laut der Mirena-Website.

Für wen sie am besten geeignet ist: Frauen mit sehr starken Regelblutungen.

Wer sollte sie meiden: Wenn Sie zu Eierstockzysten neigen oder schlecht auf Gestagen reagieren, sollten Sie die Finger davon lassen, sagt Ross, da Mirena Ihr Risiko dafür erhöhen könnte. Wenn Sie zögern, überhaupt keine Periode zu haben, sollten Sie ebenfalls die Finger davon lassen.

Liletta

Wie es funktioniert: Liletta funktioniert genau wie die Mirena, nur dass es etwas weniger Levonorgestrel verwendet, nämlich 19,5 Mikrogramm pro Tag – und diese Menge nimmt mit jedem weiteren Jahr ein wenig ab (was seine Wirksamkeit jedoch nicht beeinträchtigt).

Es wurde als billigere Alternative zur Mirena entwickelt (nicht alle Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Spirale). Frauen, die nicht krankenversichert sind, können Lilletta zu einem ermäßigten Preis über öffentliche (d.h. kostenlose) Kliniken erhalten.

Nebenwirkungen: Genau wie bei Mirena können Übelkeit, Eierstockzysten, Durchbruchblutungen und Stimmungsschwankungen auftreten. Viele Frauen erleben auch eine schwächere oder gar keine Periode.

Wie lange hält es an: Vier Jahre, nach Angaben der Food and Drug Administration (FDA).

Für wen ist es am besten geeignet: Frauen, die nicht krankenversichert sind oder deren Versicherung keine IUPs abdeckt.

Wer es vermeiden sollte: Frauen, die schlecht auf synthetisches Progesteron reagieren oder zu Eierstockzysten neigen, sollten die Finger davon lassen.

Kyleena

Wie es funktioniert: Kyleena funktioniert genauso wie Mirena und Liletta, enthält aber etwas weniger des Hormons Levonorgestrel und gibt 17,5 Mikrogramm pro Tag ab – die zweitniedrigste Dosis, die man in einer Hormonspirale finden kann.

Nebenwirkungen: Auch hier gilt Ähnliches wie bei Mirena und Liletta, d. h. zu den Nebenwirkungen gehören Übelkeit, Eierstockzysten, Durchbruchblutungen und Stimmungsschwankungen. Es kann auch Ihre Periode abschwächen oder aussetzen, aber die Wirkung ist aufgrund der geringeren Dosierung nicht so ausgeprägt.

Wie lange hält es an: Fünf Jahre, laut der Website von Kyleena.

Für wen es am besten geeignet ist: Frauen, die einen ausreichenden Schutz wünschen, aber auch regelmäßig ihre Periode bekommen möchten.

Wer sollte es vermeiden: Frauen, die schlecht auf synthetische Hormone reagieren.

Skyla

Wie es funktioniert: Skyla wirkt wie alle vier zuvor genannten Spiralen, enthält aber die kleinste Menge an Levonorgestrel und gibt nur 14 Mikrogramm pro Tag ab. Sie ist auch die kleinste, was bedeutet, dass sie sich leichter einführen lässt, insbesondere bei Frauen, deren Gebärmutterhals enger ist, sagt Ross. (Wohlgemerkt: Der Größenunterschied ist ziemlich minimal.)

Nebenwirkungen: Die gleichen wie bei allen Hormonspiralen: Zysten, Übelkeit, Stimmungsschwankungen, leichtere Blutungen. Da die Dosierung jedoch niedriger ist, empfinden viele Frauen die Nebenwirkungen als weniger störend als bei höher dosierten Hormonspiralen.

Wie lange hält es? Drei Jahre, steht auf der Website von Skyla.

Für wen ist es am besten geeignet: Frauen, die noch keine Kinder haben oder einen engen Gebärmutterhals, oder diejenigen, die weiterhin ihre Periode bekommen wollen, während sie geschützt sind.

Wer sollte es vermeiden: Frauen, die einen Schutz für mehr als drei Jahre wünschen.

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