Die Rolle des federführenden Autors

Ein Autor eines Papiers vom Typ „Perspektive/Konsens“ gibt weiterhin neue redaktionelle und inhaltliche Kommentare zu aufeinanderfolgenden Versionen eines Papiers ab und ist derzeit mit dem Inhalt der endgültigen Version des Papiers nicht einverstanden. Die anderen acht Autoren haben die vom Hauptautor erstellte und verteilte Endfassung des Papiers genehmigt. Zum jetzigen Zeitpunkt sieht der Hauptautor keine Veranlassung, weitere inhaltliche Änderungen vorzunehmen, und beabsichtigt daher, die Situation selbst zu lösen, indem er allen Autoren, die nicht mit ihm übereinstimmen, vorschlägt, sie aus der Autorenliste zu streichen und für ihre wichtigen Beiträge (soweit angemessen) zu würdigen.

Frage(n) an das COPE-Forum

– Ist die vom Hauptautor vorgeschlagene Vorgehensweise angemessen? Gibt es andere Lösungen?
– Ist es angemessen, dass ein federführender Autor ein Problem mit den Autoren einzeln anspricht, zunächst von Angesicht zu Angesicht, und dann in einem zweiten Schritt alle Autoren informiert/einbezieht, damit sie eine Konsensentscheidung treffen können?
– Was rät das Forum zur Rolle und Verantwortung eines federführenden Autors im Allgemeinen? Gibt es hierzu einen Leitfaden?

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