Doctor On Demand App bietet Patienten Zugang zu zertifizierten Ärzten in weniger als zwei Minuten

Twitter Summary: At #CES2015, @DrPhil discusses the DoctorOnDemand app – gives access to physicians + psychologists in under 2 min.

Auf der Consumer Electronics Show (CES) sprach TV-Star Dr. Phil McGraw über die App Doctor On Demand, die jeden Patienten in nur zwei Minuten per Videochat mit einem approbierten Arzt oder Kinderarzt verbindet. Um Doctor On Demand zu nutzen, laden die Patienten die App herunter, geben einige Hintergrundinformationen zu ihrer Krankengeschichte an, geben an, was ihnen fehlt, und die App verbindet sie von dort aus mit einem Gesundheitsdienstleister. Der Dienst ist derzeit in 47 US-Bundesstaaten (außer Arkansas, Louisiana und Alaska) verfügbar und kann über das iPhone, iPad, Android und das Internet genutzt werden. Doctor on Demand ist von 7 Uhr morgens bis 23 Uhr abends Ortszeit verfügbar (wir hoffen, dass er eines Tages 24 Stunden am Tag zur Verfügung stehen wird). Eine 15-minütige Sitzung kostet 40 Dollar, was etwas höher ist als die durchschnittliche Zuzahlung, die viele Patienten für Arztbesuche haben, und das Programm akzeptiert derzeit keine Krankenkasse. Aus der App-Demo auf der CES und aus Kellys Erfahrung (mehr dazu weiter unten) geht hervor, dass die Doctor On Demand-App recht schlank ist und der Videochat so einfach zu bedienen ist wie Facetime oder Skype. Patienten können Apotheker finden und ihre Rezepte direkt von ihrem Smartphone aus verwalten – keine schwer lesbaren Rezepte mehr oder die Gefahr, den Rezeptzettel zu verlieren. Dr. Phil bezeichnete den Dienst als „bahnbrechend“ und schlug vor, dass er 17 der 20 häufigsten Gründe für einen Arztbesuch abdecken könnte (Grippe, Hautkrankheiten usw.) – diese alltäglichen Erkrankungen scheinen ein Hauptaugenmerk von Docotor on Demand zu sein, im Gegensatz zu chronischen Erkrankungen wie dem Vollzeitmanagement von Diabetes. Weitere Informationen über die Richtlinien von Doctor on Demand und die am häufigsten gestellten Fragen finden Sie auf dieser Seite.

Kelly hatte die Gelegenheit, die Doctor on Demand-App zu testen, und es dauerte etwa zehn Minuten, nachdem sie die App heruntergeladen hatte, bis sie mit einem coolen Arzt auf ihrem Smartphone einen Videochat führen konnte. Kellys Sitzung dauerte insgesamt etwa fünf Minuten, und sobald sie beendet war, schickte der Arzt ein Antibiotika-Rezept für sie direkt an die Apotheke. 20 Minuten später erhielt sie eine SMS, dass das Rezept abholbereit sei, und in weniger als einer Stunde hatte sie ihr Rezept von Walgreens erhalten. Für diejenigen, denen Schnelligkeit und geringer Aufwand wichtiger sind als die Vertrautheit mit ihrem eigenen Arzt (oder Gesundheitszentrum), oder auch für diejenigen, die nicht versichert sind, ist dies ein echter Gewinn.

Doctor On Demand hat einen neuen Dienst für psychische Gesundheit ins Leben gerufen, der Patienten kontinuierliche Unterstützung bei Stress, Depressionen, Beziehungsproblemen und mehr bietet. Die Patienten können per Videochat mit einem promovierten Psychologen Kontakt aufnehmen, wobei die Kosten für eine 25-minütige Sitzung bei 50 Dollar und für eine 50-minütige Sitzung bei 95 Dollar liegen.

Die Frage, wie neuartige digitale Technologien die Beziehung zwischen Patient und Arzt verändern können, hat für viel Aufregung gesorgt. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass 64 % der Patienten bereit sind, Videobesuche bei ihren Ärzten zu machen, und es wird erwartet, dass die Telemedizinbranche bis 2018 um das Zehnfache wachsen wird. Apps wie Doctor on Demand könnten eine wichtige Rolle bei der Verbreitung der Telemedizin spielen; insbesondere Richard Branson (der Mann hinter dem Imperium der Virgin Group) hat kürzlich in Doctors On Demand investiert. Die größten Vorteile virtueller Gesundheits-Apps liegen in der Senkung der Kosten und der Zeitersparnis, vor allem für diejenigen, die keinen Zugang zur medizinischen Versorgung in ihrer Nähe haben. Bei einer Krankheit wie Diabetes, bei der Blutzuckerdaten aus der Ferne analysiert werden können, gibt es sicherlich ein großes Potenzial für die Technologie zur Verbesserung der Versorgung. Weitere Informationen über die Rolle der virtuellen Gesundheit bei Diabetes finden Sie in unseren Konferenzperlen von der AADE 2014. -AJW/KC/AB

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