Ashley Griffin, University of Kentucky
Verteilen Sie mehrere Fütterungen über den Tag.
Das Verdauungssystem des Pferdes ist so konzipiert, dass es im Laufe des Tages immer wieder kleine Futtermengen durchlässt. Das bedeutet, dass das Pferd ein kontinuierlicher Weidegänger ist. Pferde sind nicht darauf ausgelegt, bei einer einzigen Fütterung große Mengen an Futter aufzunehmen. Daher erfordert ein gutes Fütterungsmanagement, dass die Fütterungen über den Tag verteilt werden. Viele kleine Fütterungen sind besser als eine einzige große. Pferde sollten mindestens zweimal am Tag gefüttert werden. Drei- oder viermal am Tag wäre besser.
Füttern Sie Pferde entsprechend ihrem Arbeitsplan. Wird ein Pferd morgens gearbeitet, füttert man ihm morgens ein Drittel des Kraftfutters und eine kleine Portion Heu und mittags eine größere Portion Heu mit dem Getreide. Wird abends nicht gearbeitet, kann die nächtliche Fütterung von Kraftfutter und Heu zur gleichen Zeit angeboten werden.
Füttern Sie täglich zu festen Fütterungszeiten.
Pferde sind Gewohnheitstiere und müssen jeden Tag zu einer festen Zeit und mit einer gleichbleibenden Futterqualität gefüttert werden. Pferde erwarten, dass sie jeden Tag zu festen Zeiten gefüttert werden. Wenn die Fütterungszeiten oder die Qualität des Futters zu sehr variieren, kann dies zu Verdauungsstörungen führen. Ein unregelmäßiger Zeitplan verärgert die Pferde, und sie können Unarten wie Treten, Zähnefletschen oder Kratzen entwickeln. Verdauungsstörungen können auftreten, wenn ein übermäßig hungriges Pferd sein Futter verschlingt. Es ist wichtig, die Fütterungszeiten festzulegen und an 365 Tagen im Jahr zu diesen Zeiten zu füttern.