By Cari Cole
Belting. Kraft. Kontrolle. Welcher Sänger will das nicht? Aber wie erreicht man das, ohne seine Stimmbänder zu zerstören?
Es liegt alles an der Technik. Es gibt grundlegende mechanische Dinge, die man beherrschen muss, um zu singen, ohne seine Stimme zu ruinieren. Natürlich lernt man das am besten bei einem professionellen Gesangslehrer, der weiß, wie man Gürtel (sicher und gesund) unterrichtet und der dich dabei anleiten kann. Aber dieser Artikel ist ein guter Anfang, um die Bewegungen zu üben und sich vorzubereiten. Belting ist etwas, das man nicht wirklich alleine lernen kann, weil die Mechanik so komplex ist und für jede Stimme eine individuelle Anleitung benötigt wird.
Eines der größten Probleme, das selbst Gesangslehrer haben, ist die Identifizierung der individuellen mechanischen Probleme, die bei jeder Stimme auftreten. Beginnen wir mit der physischen Stimme, die aus Muskeln und Atmung und der richtigen Koordination zwischen diesen beiden besteht. Hinzu kommt die „Unsichtbarkeit“ des Instruments, und schon hat man ein Rätsel zu lösen.
Als Gesangslehrer, Techniklehrer und Gesangstherapeut ist es meine Aufgabe, dieses Rätsel zu lösen. Als erstes schaue ich mir die Mechanik des Sängers an. Welche Muskeln werden benutzt oder überbeansprucht? Und welche Verspannungen verursachen Verengungen, die Kraft und Kontrolle einschränken? Atmen sie richtig? Ist das Zwerchfell im Brustkorb eingeschlossen? Jeder Sänger überbeansprucht oder unterbeansprucht bestimmte Muskeln, was zu einem Muskelmuster führt, das seinem Klang und seiner Funktion entweder zuträglich oder abträglich ist. Hinzu kommen muskuläre Verspannungen tief in den Muskeln des Instruments: Zunge, Kiefer, Kehlkopfmuskeln, Hals, Zwerchfell und Bauch – zusätzlich zu den Haltungsproblemen mit der Ausrichtung, die einen weiteren Schraubenschlüssel in die Arbeit werfen.
Die gute Nachricht ist, dass es für jedes Problem einen Weg und eine Lösung gibt. Ich habe noch nie einen Sänger getroffen, der mit der richtigen Technik die Dinge nicht umdrehen und seine stimmliche Freiheit und Kraft einfordern konnte. Ja, bei jeder Stimme gibt es Hindernisse, aber mit Training, ein wenig Disziplin und Hingabe kannst du dein gewünschtes Ziel erreichen.
Hier sind meine Top 5 Techniken zum Belting, ohne deine Stimmbänder zu zerstören
1. Stimmkraft
Ohne eine gewisse Grundstimmkraft kannst du nicht richtig oder sicher gurten. Grundlegende Stimmkraft entsteht durch Singen und Üben der Stimmtechnik. Falsches Singen zermürbt deine Stimme und zerstört deine Kraft. Das Üben der richtigen Gesangstechnik erleichtert die Belastung und macht dich stärker. Punkt. Ich unterrichte ein Stimmsystem, das deine Stimmkraft aufbaut – sicher und dauerhaft.
2. Zunge nach unten, weicher Gaumen nach oben
Wenn du einen großen Sänger beim Singen beobachtest, öffnet sich sein ganzer Hals und du kannst seine Mandeln sehen. Das liegt daran, dass der hintere Teil der Zunge unten ist – wo sie sein sollte. Wenn die Zunge nach unten wandert (außer bei Vokalen, die eine hohe Zunge erfordern, meist ee’s), hilft das dem Sänger, den Kehlkopf zu komprimieren und so einen Anstieg des Luftdrucks zu kontrollieren. Wenn der Zungenrücken unten bleibt, kann die Stimme zusammen mit einem angehobenen weichen Gaumen einen kräftigeren Gurt erzeugen. Den Zungenrücken beim Singen unten zu halten, ist eine Technik, die Sie in Ihre Stimme einüben müssen. Es ist nicht etwas, das man sofort erreichen kann, und man sollte es niemals erzwingen. Es ist der Prozess des Übens der richtigen Techniken, der die Zunge lehrt, sich auf diese Art und Weise zu bewegen, ohne dass man sie zu sehr anstrengt, damit sich der Muskel verhält. Das wird dann zum Muskelgedächtnis. Es ist wie beim Fahrradfahren lernen. Am Anfang wackelt man und stürzt, bis man das richtige Gleichgewicht gefunden hat, das dann zum Muskelgedächtnis wird. Bei einer richtig unterrichteten Gesangstechnik erlangt der Sänger die Kontrolle über die Zunge, ohne Gewalt anzuwenden. Die Zungenposition hilft, den Kehlkopf unten zu halten, was es der Stimme ermöglicht, zu gurten und mit dem Druck von Volumen und Kraft umzugehen.
My Singers Gift Vocal Warmups sind der richtige Ort, um diesen Prozess zu beginnen. Es kommt mit einem Kehlkopf nach unten ziehen und weichen Gaumen heben, um diese Techniken sicher und richtig zu üben beginnen. Tägliches Üben macht’s möglich!
3. Verbessern Sie Ihre Ausrichtung
Ausrichtung hat viel mit Belting zu tun. Die meisten Menschen haben eine leicht gerundete Haltung, mit nach vorne hängenden Schultern und einer leicht nach unten gezogenen Brust. Das ist ein Problem für das Singen und den Gurtgesang. Ein angehobenes Brustbein mit einem Kopf, der über dem Körper (nicht vor dem Körper) ausgerichtet ist, ist unerlässlich, um Belting ohne Anstrengung zu erleben.
- Stand mit den Füßen hüftbreit auseinander.
- Lockere deine Knie, damit sie nicht blockieren.
- Ziehe dein Becken unter dich (drücke sanft deinen Hintern zusammen.)
- Ziehe dich hoch aus den Hüften und der Taille.
- Verlängere deinen Nacken bis zur Decke, als ob du an einer Wand stehen würdest.
- Schultern nach hinten und unten.
- Kinn leicht nach innen und unten gebeugt.
- Halte einen „Apfel“ zwischen Kinn und Kehle.
Wenden Sie diese Ausrichtung an, wenn Sie Ihre Gesangstechnik täglich üben, und sie wird sich einprägen. Für weitere Hilfe, studiere die Alexander-Technik.
4. „Point of Appoggio“
Eines der wichtigsten Dinge beim sicheren Gurting ist die richtige Unterstützung. Du willst nicht aus der Kehle heraus gurten, denn das wird deine Stimme mit der Zeit zerstören, wenn nicht sogar sofort. Der beste Weg, den Gürtel von der Kehlkopfmuskulatur zu nehmen, ist, stattdessen deinen Körper zu benutzen.
In der Gesangstechnik bezieht sich der „Point of Appoggio“ auf den Punkt der maximalen Muskelspannung während des Singens. Viele Sängerinnen und Sänger, die keine gute Gesangstechnik haben, spüren den „Point of Appoggio“ am Hals oder im Nacken (oder beides).
Bei der richtigen Gesangstechnik übt man, den „Point of Appoggio“ am Brustbein/Brustbereich zu spüren, was den Druck/die Spannung von Kehle, Hals und Kiefer nimmt.
Dies erreichen wir mit einer Technik, die wir „Brustbeinpresse“ nennen. Wir üben Druck auf die Brustplatte aus, etwa 2″ oberhalb des eigentlichen Brustbeins. Drücken Sie Ihre Finger auf den Brustkorb, wobei die Fingerrücken zusammen auf den Brustkorb zeigen. Üben Sie diesen Druck gegen einen angehobenen Brustkorb aus (ohne den Rücken zu krümmen), während Sie gleichzeitig die Schultern entspannt nach hinten und unten fallen lassen und den Nacken/Kehlkopf weich und entspannt halten. Mit anderen Worten, die einzige Spannung, die Sie spüren wollen, ist der Druck auf Ihre Brust, während Kopf und Nacken frei von Spannung bleiben.
Üben Sie dies, während Sie eine einfache Atemübung von 10 langsamen Ein- und Ausatmungen durchführen, ohne den Brustkorb zu senken. Lassen Sie den Druck Ihrer Finger die Arbeit machen, um den Brustkorb angehoben zu halten. Je fester sie drücken, desto leichter bleibt der Brustkorb oben. Behalten Sie den hohen Brustkorb während der gesamten Ein- und Ausatmung bei. Dies ist ein guter Anfang, um das richtige Muskelgedächtnis für Ihre Gesangsstimme zu programmieren. Denken Sie daran, die Rückseite des Halses zu entspannen, während Sie Druck auf die Brust zu halten.
Tipp: Tägliche Liegestütze helfen dir, deine Brustmuskeln zu stärken, die für eine gute „Gürtel“-Stimme stark sein müssen.
5. Zwerchfellatmung
Die obige Übung (#4) ist ein Einstieg in die Zwerchfellatmung. Wenn der Brustkorb angehoben ist und diese angehobene Position während der gesamten Ein- und Ausatmung beibehalten wird, sinkt das Zwerchfell natürlicher.
Der nächste Schritt besteht darin, den Bauch (unten und oben) sowie den Brustkorb und den Rücken zu dehnen. Stellen Sie sich vor, Sie hätten einen Hula-Hoop-Reifen um Ihren Oberkörper gelegt, der sich an der Stelle befindet, wo ein BH (Büstenhalter) am Körper sitzen würde. Oder stellen Sie sich ein elastisches Band vor, das 2-3″ unterhalb Ihrer Brustwarzen um Ihren Körper gespannt ist. Stellen Sie sich nun vor, dass sich dieser „Ring“ oder „Reifen“ um Ihren Körper ausdehnt, wenn Sie jeweils ¼ Zoll einatmen. Dies ist die Bewegung, die Sie üben sollten, um die Zwischenrippenmuskeln zu dehnen, die sich um Ihre Rippen wickeln, Ihr Zwerchfell zu entriegeln und Luft tief in Ihre Lungen zu ziehen.
Einige von euch werden dies spüren. Andere werden Einschnürungen und Verspannungen in verschiedenen Muskeln wie dem Rücken, dem Bauch, dem Nacken oder dem Kiefer spüren. Es kommt darauf an, wo die Spannungen in Ihrem Körper die Bewegung des Zwerchfells einschränken. Wenn du wirklich Schwierigkeiten hast, keine Panik, du kannst deine Atmung mit etwas Übung befreien.
Üben Sie dies zunächst mit einer Atemübung, um das gewünschte Muskelgedächtnis aufzubauen. Üben Sie die obige „Hula-Hoop“-Dehnung mit einer Serie von 10 Ein- und Ausatmungen bis zum Zählen von 10. 10-mal einatmen, 10-mal ausatmen für 10 Wiederholungen. Atmen Sie langsam durch den Mund ein, als ob Sie Luft durch einen Strohhalm schlürfen, aber leise, und dehnen Sie dabei den „Hula-Hoop-Reifen“ an allen Stellen des Rohrs. Atmen Sie 10 Wiederholungen lang langsam mit einem „ssss“ aus. Dies hilft, die Luft während der Übung zu kontrollieren und bereitet die Stimme auf eine bessere Atemkontrolle beim Singen vor.
Wenn Sie damit wirklich Schwierigkeiten haben, legen Sie sich auf den Boden und machen Sie die gleiche Atemübung mit den Händen auf dem Bauch. Beginne dort. Oder du kannst dich auf einen Stuhl setzen, die Ellbogen auf die Knie stützen, die Fäuste unter das Kinn legen und einen runden Rücken haben. Drücken Sie den Atem langsam in den Rücken. Dadurch wird das Zwerchfell trotz Verspannungen, die die Bewegung verhindern, in Bewegung gebracht.
Lassen Sie mich in den Kommentaren wissen, wie es geht! Üben Sie diese Bewegungen 4-5 Mal pro Woche für 10 Minuten, um ein neues Muskelgedächtnis aufzubauen und Ihr Zwerchfell zu befreien. Konsequentes Üben gewinnt das Rennen.
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Vergessen Sie nicht, dass der beste Weg zu einer großartigen Stimme darin besteht, eine starke tägliche Gewohnheit der Gesangstechnik zu entwickeln. Studien haben bewiesen, dass schon 20 Minuten am Tag den Klang deiner Stimme verbessern und dein Instrument stärken. Was gibt es Besseres, als sich einer Gemeinschaft von Künstlern anzuschließen, die dasselbe tun.
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