Trinkwasser und Babies: Was Sie wissen müssen
Eine Frage geht frischgebackenen Eltern jeden Tag durch den Kopf: Ist das sicher für mein Baby? Bei allen Haushaltsgegenständen, die einer neuen Prüfung unterzogen werden, bildet das Leitungswasser keine Ausnahme.
Trinkwasser ist im Allgemeinen unbedenklich, daher ist Leitungswasser für Babys in der Regel unbedenklich – ganz gleich, ob Sie Säuglingsnahrung anrühren oder das Kind aus einer Schnabeltasse trinkt. Wenn jedoch Verunreinigungen vorhanden sind, stellen selbst Spuren ein höheres Gesundheitsrisiko für Babys dar als für Erwachsene, da Babys empfindlicher sind als Erwachsene.
Gemeinsame Verunreinigungen sind je nach Wohnort sehr unterschiedlich. Nitrate zum Beispiel sind in ländlichen Trinkwasserbrunnen besonders verbreitet, weil sie in Düngemitteln verwendet werden. Wassertests sind der einzige Weg, um mit Sicherheit herauszufinden, welche Verunreinigungen in Ihrem Wasser enthalten sind, vor allem, wenn Ihr Wasser aus einem Brunnen stammt, bei dem Sie die Verantwortung haben, das Wasser zu testen und zu behandeln.
Warum sind Säuglinge gefährdeter als Erwachsene?
Die Gesundheit von Säuglingen ist ein wichtiger Prädiktor für das spätere Wohlergehen – von der Gesundheit Erwachsener bis zum Erfolg in Schule und Beruf. Wenn so viel auf dem Spiel steht, ist die Gesundheit bei der Geburt und im ersten Lebensjahr eines Kindes äußerst wichtig.
Außerdem sind Säuglinge besonders empfindlich gegenüber der Wasserqualität. Sie trinken im Verhältnis zu ihrem Gewicht mehr als Erwachsene, und daher ist die Konzentration von Chemikalien in ihrem Körper im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht höher.
Babys unter sechs Monaten sollten überhaupt kein reines Wasser trinken. Wenn sie jedoch Säuglingsnahrung trinken, müssen Sie diese oft mit Leitungswasser mischen. Wenn Ihr Leitungswasser nicht sicher ist, wird Ihr Baby den Verunreinigungen in der Milchnahrung ausgesetzt.
Im frühen Säuglingsalter machen Babys eine rasche Entwicklung durch, so dass die Auswirkungen auf ihre Organe und Gehirne gravierender sind als bei Erwachsenen. In dieser kritischen Phase kann die Exposition gegenüber Chemikalien auch die kognitive und körperliche Entwicklung beeinträchtigen.
Der Körper von Säuglingen hat keine hohe Toleranz gegenüber chemischen Belastungen, so dass sie Schadstoffe weniger gut verarbeiten und ausscheiden können als Erwachsene.
Welche Schadstoffe sollten Sie am meisten beunruhigen?
Einige Schadstoffe sind häufiger als andere und stellen eine größere Gefahr für die Gesundheit von Kindern dar. Wenn Sie Ihr Wasser testen, während ein neues Baby im Haus ist, sollten Sie einen Screening-Ansatz wählen, um nach einer Vielzahl von Verunreinigungen zu suchen. Es gibt jedoch einige häufige Verunreinigungen, die besonders besorgniserregend sind: coliforme Bakterien, Nitrate und Blei.
Alle diese Stoffe haben unterschiedliche gesundheitsschädliche Auswirkungen und erfordern eine unterschiedliche Behandlung. Bakterien können grippeähnliche Symptome hervorrufen und auf das Vorhandensein anderer Viren oder Parasiten hinweisen.
Nitrate sind für Schwangere und Säuglinge besonders bedenklich, da sie Methämoglobinämie, auch bekannt als Blue-Baby-Syndrom, verursachen können. Methämoglobinämie verursacht einen schweren Sauerstoffmangel, der zu Zyanose (Hautverfärbung) und in extremen Fällen zum Ersticken führen kann.
Blei ist für Kinder giftig – es wird in den Knochen gespeichert und mit der Zeit langsam freigesetzt. Seine toxische Wirkung kann viele verschiedene Systeme im Körper schädigen.
Wenn Sie mehr über diese potenziellen Verunreinigungen lesen möchten, beginnen Sie mit den Leitfäden von Simple Water über Bakterien, Nitrate und Schwermetalle.
Was kann ich gegen verunreinigtes Trinkwasser tun?
Ein handelsüblicher Aktivkohlefilter kann zwar ausreichen, um Ihr Wasser zu behandeln, aber das können Sie erst wissen, wenn Sie es getestet haben. Zu wissen, was in Ihrem Wasser ist, ist der beste erste Schritt, um Ihr Baby (und Sie selbst!) zu schützen. Schauen Sie sich unsere Wassertest-Pakete an, um eine fundierte Entscheidung zu treffen, oder nehmen Sie hier Kontakt mit uns auf, um weitere Informationen zu erhalten.