James March

James March ist ein Serienmörder und Designer des Hotel Cortez. Er ist ein Charakter in American Horror Story, der von Evan Peters dargestellt wird.

Hintergrund

James Patrick March wurde am 30. Oktober 1895 im Osten der Vereinigten Staaten geboren. In den 1920er Jahren begann er zu morden und baute 1925 das Hotel Cortez, das am 23. August 1926 eröffnet wurde. Er baute eine Reihe von geheimen Zimmern und versteckten Gängen, um seinem perversen Hobby, dem Morden, nachgehen zu können. James nutzte die Infrastruktur des Hotels, um alle Beweise für sein Leben als Serienmörder zu verstecken, indem er versperrte Gänge und zugemauerte Räume schuf, um das Töten noch unterhaltsamer zu machen und die Leichen seiner Opfer für weitere Taten aufzubewahren sowie ihre Leichen vor der Polizei zu verbergen. Seine Frau Elizabeth liebte es, die Hilfeschreie seiner Opfer zu hören, und ermutigte seine dunklen Gelüste, sehr zu ihrem eigenen Vergnügen.

Manchmal hatte James großen Spaß an der Kunst des Mordens und tötete seine Opfer auf verschiedene spielerische, schauspielerische Arten (z. B. enthauptete er sie bei einem blutigen Kricketspiel und mauerte sie lebendig ein, neben anderen grausamen Methoden). Dann hatte er Sex mit ihren Leichen, bevor er ihre Überreste eine Reihe von Rutschen hinunterwarf, die in jedem Zimmer versteckt waren und zu einem Verlies im Keller führten, das er zur Aufbewahrung von Leichen nutzte.

March gestand, dass er in seiner Zeit viele Drogen ausprobiert hatte. Doch keine konnte ihn befriedigen; das führte zu seiner Serienmord-Sucht. Er soll auch ein Mann des „neuen Geldes“ gewesen sein, was bedeutet, dass er sein eigenes Vermögen gemacht hat, was er schon in jungen Jahren tat. Er beschrieb seinen Vater als einen wahren Gläubigen an Gott, aber als den „gemeinsten Hurensohn, den man je gesehen hat“. March verachtet die Religion und erklärte einem seiner Opfer, dass sie das Schlimmste auf der Welt sei, kurz bevor er es tötete. Er erklärte, er werde Gott töten müssen, denn solange es einen Gott gebe, würden Menschen wie er niemals Frieden finden. Er ging auch so weit, dass er alle Bibeln von den Bettgestellen des Hotels einsammelte und sie mit einem Haufen seiner Opfer – Sklaven, die am Sabbat arbeiteten – zusammenlegte, um sie der Polizei zu hinterlassen; der erste Mord der Zehn-Gebote-Morde.

Am 25. Februar, Anfang der 30er Jahre, kam die Polizei zum Hotel Cortez, um March zu verhaften, nachdem sie einen anonymen Telefonanruf (von seiner treuen Dienerin, Miss Evers) erhalten hatte, der ihr versicherte, dass March für die ersten Zehn-Gebote-Morde verantwortlich sei. Als Miss Evers ihm mitteilte, dass die Polizei auf der Suche nach ihm im Cortez eingetroffen war, beschloss er, sie beide zu töten, indem er sie wählen ließ, ob sie mit einem Messer oder mit einer Pistole sterben wollte. Sie entschied sich dafür, sich von ihm töten zu lassen (weil sie heimlich in ihn verliebt war), und nachdem er sie erschossen hatte, schnitt er sich selbst die Kehle durch. Er wurde zu einem der berühmtesten Serienmörder aller Zeiten; die Geister seiner Opfer und seiner selbst sind seitdem im Cortez gefangen.

Als John Lowe 2010 das Hotel Cortez für eine Nacht mit Drinks besuchte, traf er auf Donovan, der es auf sich nahm, den Detektiv zu „einer Party im oberen Stockwerk“ einzuladen und damit Marchs monatliches Abendessen mit Elizabeth zu unterbrechen. March war wütend über die Unterbrechung, interessierte sich aber schnell für die Morde, die John an diesem Tag untersucht hatte. March war von John so beeindruckt, dass er die Gräfin wegschickte, um mehr Zeit mit dem Beamten zu verbringen, der bemerkte, wie fehl am Platz und aus der Zeit gefallen March war. March erklärte dies mit dem Unbehagen an der modernen Welt, das John über seine wahre Natur als Geist hinwegtäuscht. Er fuhr fort, über Johns „tiefschwarze Aura“ zu sinnieren, die seiner Meinung nach entweder für eine verschleierte Identität oder für eine verbissene Entschlossenheit steht. Bei Absinth unterhielten sich John und March 2 Tage lang, bis John schließlich in Ohnmacht fiel. Kurz darauf besprach March Johns Potential als Schützling mit der Gräfin, die er um Hilfe bat, um John „in den Abgrund zu stoßen“, um ihn zu seinem Nachfolger als Mörder der Zehn Gebote zu machen, um John zu zwingen, den Rest seines unvollendeten Vermächtnisses auszuführen.

Persönlichkeit und Aussehen

Mr. March ist ein attraktiver junger Mann Anfang dreißig, mit einem fitten Körperbau. Sein äußeres Erscheinungsbild ist sehr makellos, er trägt immer einen Nadelstreifenanzug im Stil der 30er Jahre. Sein schwarzes Haar ist zurückgekämmt, und er hat einen Schnurrbart wie Vincent Price oder Howard Hughes, mit markanten dunkelbraunen Augen. Interessant an ihm ist sein seltsamer Akzent, der an den Akzent der Brahmanen erinnert.

Er hat eine ausgeprägt sadistische Persönlichkeit, die anscheinend großes Vergnügen daran findet, ihre tödliche Wut an ihren Opfern auszulassen und während der Morde, die auf recht theatralische Weise ablaufen, Geschlechtsverkehr mit ihnen zu haben. Er gibt an, dass er stark von seinem Vater, einem streng religiösen Mann, beeinflusst wurde, der in ihm eine tiefe Abneigung gegen die christlichen Werte geweckt hat. Er mordet zum Teil, um einen persönlichen Kampf gegen Gott zu führen, nihilistisch gesprochen. Trotzdem ist er auch recht charmant, findet Freude an der Gesellschaft der Schüler, die er zu Lebzeiten zu berüchtigten Serienmördern ausgebildet hat (z. B. Aileen Wuornos, Jeffrey Dahmer), und ist sehr stolz auf ihre Erfolge. Als seine ehemaligen Kollegen während der Ereignisse von Devil’s Night ihre Gläser zur Begrüßung auf ihn erheben, ist er zutiefst erfreut und zu Tränen gerührt und erklärt, dass er nicht glücklicher sein könnte, dass ihre Morde für immer in die Geschichte und Popkultur eingehen werden. Von John hat er eine hohe Meinung, denn er beschreibt ihn als jemanden mit einer „einmaligen Wut“, die es ihm ermöglichte, James‘ unvollendetes Werk als Mörder der Zehn Gebote zu vollenden – eine Tat, zu der keiner von James‘ anderen Schützlingen fähig war. Interessanterweise scheint James auch zu einem gewissen Maß an Empathie fähig zu sein, da er die Gesellschaft von Queenie zu schätzen lernt und ihr offen sagt, dass sie der einzige Geist im Hotel ist, mit dem er gerne Karten spielt. Als Cordelia Goode bzw. Michael Langdon kommen, um ihre Seele aus der Enge des Hotels zu befreien, damit sie wieder menschlich werden kann, ermutigt James Queenie, mit ihnen zu gehen, damit sie noch eine Chance auf ein neues Leben hat, anscheinend aus Schuldgefühlen, weil er sie 2016 ermordet hat. Als sie geht, ist James untröstlich, dass er sie nie wieder sehen wird, obwohl er zufrieden zu sein scheint, weil er weiß, dass Queenie das Leben leben kann, das er ihr zuvor genommen hat.

Er hat eine komplizierte Beziehung zu seiner Ex-Frau Elizabeth, der Gräfin, mit der er monatliche Abendessen veranstaltet, obwohl er glaubt, dass sie es war, die ihn in den 30er Jahren an die Polizei verraten hat, was schließlich in seinem Selbstmord gipfelte. Er weiß, dass Elizabeth ihn nicht liebt, doch hat er ihr zu Lebzeiten Reichtum und Juwelen nach Herzenslust geschenkt, in der Hoffnung, sie dadurch zu bewegen und ihre Gefühle für ihn zu ändern – vergeblich. Er fährt jedoch fort, ihr alle Manieren eines Gentleman zu zeigen – er bietet ihr Drinks an, schiebt sie in ihrem Stuhl, fragt sie nach ihren Tagen in der Welt jenseits der Grenzen des Hotels und spricht lässig über die Menschen, die sie beide getötet haben – in der Hoffnung, einen Anschein ihrer Zuneigung zu erlangen. Er beschreibt die kurze Zeit, die sie zusammen verbracht haben, als eine Erholungspause von seinem Geisterzustand und ist von einer tiefen Loyalität und Achtung für seine frühere Braut besessen, die sich auch im Tod fortsetzt. Er schätzt Elizabeth mehr als Miss Evers, seine Partnerin im Verbrechen, und erklärt ihr, dass er zwar von ihrer Arbeit als sein Dienstmädchen begeistert ist, Elizabeth aber ein „himmlisches Geschöpf“ ist, das sie in jeder Hinsicht weit übertrifft. Später beschimpft er Miss Evers, nachdem sie bemerkt hat, dass Elizabeth auf die Zeit achten sollte, zu der sie zum Abendessen erwartet wird, und entgegnet wütend, dass „die Dame des Hauses mehr Respekt verdient!“ und befiehlt Miss Evers, „woanders zu sein“.

Elizabeth jedoch nimmt James offen übel, kritisiert ihn für seine Wahnvorstellungen, dass die beiden wieder ein Paar sein können, und ermahnt ihn für sein zwanghaftes Verhalten, das sie für erbärmlich und schwach hält. Als James sie bittet, John zu hypnotisieren, um ihn in den Wahnsinn zu treiben und ihn so in die Lage zu versetzen, James‘ unvollendetes Werk als Killer der Zehn Gebote fortzusetzen, antwortet Elizabeth: „Und warum sollte ich dir helfen, wenn es mir so viel Freude bereitet, dich leiden zu sehen?“ Nachdem sie James von ihren Plänen, Will Drake zu heiraten, in Kenntnis gesetzt hat, setzt sie seine Zuneigung zu ihr mit den Worten herab: „Ich war immer sehr ehrlich zu dir, James. Ich habe nie mehr vorgetäuscht, als ich fühlte. Und ich habe nie behauptet, dass ich dich liebe“. James ist sowohl verärgert als auch enttäuscht über diese Bemerkungen, weigert sich aber zu glauben, dass Elizabeth nichts für ihn empfindet, und schwört, sie nicht direkt zu töten, damit er nicht die Möglichkeit des „ewigen Glücks“ mit ihr opfert.

Story

Hotel

Als Tristan Duffy in das Hotel kam, fand er sich auf einer Etage wieder und hörte Jazzmusik, die ihn zu Marchs Zimmer führte. Dort stößt er auf Marchs Schmuck und Kokain, das er zu stehlen versucht, bis March erscheint. Nach einem Gespräch betritt Miss Evers das Zimmer mit einem Mädchen, das sich in der Lobby prostituiert hat. March bietet Tristan eine Pistole an und besteht darauf, dass er ihr den letzten Atemzug nimmt, doch als Tristan ablehnt, tötet er die Frau schließlich selbst. Das Model rennt weg und nennt ihn verrückt.

Nachdem Tristan ihn „gegoogelt“ hatte und von der Gräfin verwandelt worden war, fand er einen ausführlichen Bericht über March, „den größten Serienmörder, der je gelebt hat“, und ist nach der Lektüre ein Fan geworden. March taucht auf und führt seinen neuen Fan in seine „Schwarze Kammer“, eine Schiebewand, die in einen kleinen Raum mit einem großen Stachel führt. Es gibt noch weitere solcher Räume im Hotel, die Tristan auf Wunsch von James wieder öffnen soll. Als Will Drake jedoch mit Claudia Bankson hereinkommt und von seinen Plänen spricht, die gesamte Etage herauszureißen und zu seinem Atelier zu machen, überlegen March und Miss Evers, wo sie wohnen werden, wenn die Etage entkernt und renoviert ist. March stellt klar, dass Will keines der Zimmer anrühren darf, und Tristan sagt, er werde sich darum kümmern.

March veranstaltet jedes Jahr in der Nacht vor Halloween seine alljährliche Devil’s Night Soirée, einen Abend, an dem er die größten Serienmörder, die je in Amerika gelebt haben, zusammenbringt, um ihre Verbrechen zu feiern. 2015 macht da keine Ausnahme, und die Gästeliste ist fertig. Als Richard Ramirez eintrifft, wird er vom Anblick einer Touristenfamilie begrüßt, die er als Geschenk von March töten soll. Als er versucht, die Frau zu töten, rennt sie schreiend aus dem Zimmer, wo sie March im Flur begegnet. Ihre Hilferufe veranlassen ihn, sie festzuhalten und seinen Landsmann einzuladen, ihr den Garaus zu machen.

Auf der Soiree lädt Mr. March neben John Lowe auch andere berühmte Mörder wie Aileen Wuornos, John Wayne Gacy, den Zodiac-Killer und Jeffrey Dahmer ein. Er serviert Absinth und stellt sich selbst vor, doch John erinnert ihn daran, dass March 85 Jahre zuvor gestorben wäre. March erinnert John jedoch daran, dass in diesem Hotel alles möglich ist. Obwohl sie tot sind, haben alle Killer auf der Soiree in ihrem Leben vor dem Tod Ratschläge von March erhalten. Der Absinth hat auf Lowe gewirkt, und Gacy fesselt ihn mit Handschellen an seinen Stuhl, während March auf seine berühmten Kollegen anstößt und sie zum Nachtisch einlädt. Der Nachtisch ist ein von Sally mitgebrachter, heroinabhängiger Mann, der ihr ein weiteres Jahr Einsamkeit vor March verschafft. Die Killer stechen abwechselnd zum Spaß auf den Mann ein, während Sally John wegführt, damit die anderen sich amüsieren können, obwohl March vorsichtig ist.

Nachdem John mit Agnetha und Vendela zusammenstößt und sie versuchen, ihn zu töten, erscheint March. Er begrüßt John und freut sich, dass er den Lebensstil des Hotel Cortez angenommen hat.

March und Hazel bereiten seine Suite für seine Ex-Frau, die Gräfin, vor, die sein Dinnergast ist. Er ist begeistert, dass sie eine Woche früher als sonst mit ihm zu Abend essen will (sie gehen einmal im Monat zusammen essen). Während des Abendessens teilt die Gräfin ihm mit, dass sie erneut zu heiraten gedenkt, diesmal Will Drake, und er scheint erfreut zu sein. March schlägt ihr vor, Drake zu ermorden, damit sie sich nicht bis in alle Ewigkeit über den Weg laufen. Sie sagt, sie habe vielleicht die Liebe gefunden, und er antwortet: „Sicherlich nicht zum ersten Mal, Mrs. March“, denn sie hat sich in Valentino verliebt (aber nie in March, trotz ihrer Ehe). Sie erklärt ihm kühl, dass sie nie behauptet hat, ihn zu lieben, woraufhin er ihr die Geschichte erzählt, wie er ihre früheren Liebhaber Natacha Rambova und Rudolph Valentino vor fast einem Jahrhundert in einem verbarrikadierten Gang des Hotels gefangen hielt, so dass sie glaubte, sie seien weggelaufen, und sie ist entsetzt über die Wahrheit.

Nachdem John endlich Klarheit darüber hat, dass er der Mörder der Zehn Gebote ist, bewundert March Johns Talent zum Töten. John beschließt, das Meisterwerk zu vollenden, das March begonnen hat, und dieser heißt John zu Hause willkommen.

March stellt sich dem frisch verheirateten Ehemann der Gräfin, Will Drake, vor, und sie nehmen einen Drink zusammen. March lacht, als Will darüber nachdenkt, die Gräfin zu heiraten. March lobt, wie fortschrittlich „gemischte Familien“ sind, und Will sagt, dass die Gräfin Lachlan sehr liebt. March sagt jedoch, dass er damit nicht Wills Sohn gemeint hat. March führt Will die Treppe hinauf, um seinen und den Sohn der Gräfin, Bartholomäus, kennenzulernen. Will weist das ewige Baby zurück, und Elizabeth schlägt ihn wegen seiner hasserfüllten Worte gegenüber ihrem Sohn nieder.

March (mit seiner kunstvollen Maske) hält einen Bauunternehmer gefangen und schimpft mit ihm, weil er sich nicht an seinen Zeitplan hält. John kommt herein, kurz nachdem March den Mann lebendig verbrannt hat. John fragt March, wo Alex zu finden ist, und er verabredet sich mit ihnen zum Abendessen in seiner Suite.

Nachdem die Gräfin vom Geist von Will Drake angesprochen wird, materialisiert March und erinnert sie daran, dass er ihr geraten hat, Drake nicht im Haus zu töten.

Nach einem Streit mit Queenie wird Ramona schwer verletzt. March materialisiert sich und greift ein, sticht auf Queenie ein und tötet sie. Da er ein Geist ist, wirkt Queenies Voodoo-Puppenkraft nicht auf ihn, und sie kann ihn nicht verletzen. Ramona saugt sie aus, und March enthüllt, dass er will, dass Ramona die Gräfin tötet, aber so, dass sie nicht vermutet, dass er dahinter steckt.

March fragt Hazel, wann sie zum ersten Mal realisiert hat, dass sie ein Geist ist, und wie sie reagiert hat. Sie ist verwirrt, aber March leitet sie an. March erwartet, dass die kürzlich getötete Gräfin ähnlich verwirrt sein wird. Es klingelt an der Tür, und er führt sie herein. Der neue Geist hat das Gefühl, dass ihre ganze treibende Leidenschaft verschwunden ist, und March sagt ihr, dass er ihr endlich verzeihen kann, dass sie ihn an die Polizei verraten hat, aber nach all den Jahren gibt sie zu, dass sie es nicht getan hat. Hazel gibt jedoch zu, dass sie es getan hat, um ihn für sich zu haben, damit sie zusammen sterben und für immer zusammen sein können. Hazel erinnert ihn daran, dass sie ihm im Gegensatz zur Gräfin immer ihre Loyalität und Liebe gezeigt hat. Hazel hofft, dass er sie endlich als seine Geliebte akzeptiert, aber er verschmäht sie stattdessen und sagt, dass sie aus seiner Gegenwart verbannt ist. Widerwillig fühlt sie sich seltsam frei, weil sie ihn und seine „Hure“ nicht mehr bedienen muss. Die Gräfin fragt sich, was Hazel tun wird, wenn sie nicht mehr sein Speichellecker ist, und Hazel erwidert, dass es immer mehr Flecken gibt. Später stößt March darauf an, dass sie für die Ewigkeit zusammen sein werden, während die Gräfin weint.

Bei einem Treffen der Geister des Cortez flehen Liz und Iris die Geister an, mit dem Töten der Gäste aufzuhören. March mischt sich ein und stimmt Liz und Iris zu, dass sie aufhören müssen, ihr Haus zu beschmutzen. Sie müssen ein rentables Geschäft aufbauen, damit das Gebäude nicht verkauft oder umgenutzt wird. Es kann erst 2026 unter Denkmalschutz gestellt werden, und bis dahin müssen sie den Betrieb aufrechterhalten.

In der Teufelsnacht 2022 erscheint March zusammen mit John und den anderen Geistern der Serienmörder Billie Dean Howard. Er bietet ihr Absinth an, während sie sich ihr vorstellen. March fragt sich, wie es ist, einem Geist zu begegnen, und beschreibt das Gefühl einer nassen Dunkelheit, die auf sie spritzt. Durch den Absinth wird sie krank, ist nicht mehr in der Lage, sich psychisch zu wehren, und wird an einen Stuhl gefesselt. March und die anderen bedrohen sie, indem sie sie vor die Wahl stellen, die Cortez nie wieder zu erwähnen, oder sie wird aufgespürt und ermordet. Sie ist skeptisch, da sie das Gelände nicht verlassen darf, aber Ramona stellt sich als Versicherungspolice vor, um das Angebot zu erfüllen, woraufhin Billie aus dem Hotel flieht.

Apokalypse

James unterhält sich häufig mit Queenie und bietet ihr an, ihr Kartenspiele beizubringen, um ihre ewige Langeweile als Geist zu kurieren. Als er der Obersten Hexe Cordelia Goode begegnet, die gekommen ist, um Queenie zu retten, versucht March nicht, sie aufzuhalten, sondern ermutigt Queenie, mit Cordelia zu gehen, um eine neue Chance im Leben zu bekommen. Obwohl Cordelia keinen Erfolg hat, tut March dasselbe, als Michael Langdon eintrifft, um Queenie zu retten, und man kann sehen, wie er sich traurig an Queenies Karten erinnert, weil er weiß, dass sie nicht zurückkehren wird.

Zitate

• James March: „Ein Mann hält sich nur deshalb so fest, weil er weiß, dass er sich in den Abgrund stürzt, wenn er auch nur ein bisschen loslässt.“
• Zum Thema Kokain: „Bolivianisches Marschierpulver. Zu zahm für meinen Geschmack.“
• Zu Tristan: „Drück den Abzug und nimm ihren letzten Atemzug. Es ist berauschend.“
• An die Gräfin: „Darf ich vorschlagen, dass Sie, wenn Sie ihn ermorden, dies außerhalb des Anwesens tun? Es wäre verdammt unangenehm, ihm bis in alle Ewigkeit über den Weg zu laufen.“
• An die Gräfin: „Ich bin tot, meine Liebe, nicht dumm.“
• An Sally: „Ich kenne deinen Militärfreund und seine Vorliebe für Geflügel nicht, aber meine Tage des Tötens sind vorbei.“
• Zu Queenie: „Eine Schande, dass sie sterben musste. Sie hatte ein Gespür für die dunklen Künste.“
• Ein Toast auf die Gräfin: „Ein Toast. Wie sehr ich mich freue, Sie mir gegenüber zu haben. Nicht nur einmal im Monat, sondern von nun an. Bis die Sonne vom Himmel fällt und der Himmel in Flammen aufgeht.“
• Zu Michael Langdon: „Was für ein faszinierendes Exemplar… Lebendig und doch so vertraut mit den Toten.“

Anmerkungen

• Er ist die fünfte Figur, die von Evan Peters dargestellt wird. Eine vollständige Liste seiner Charaktere finden Sie unter Besetzung.
• Während der Titelsequenz von Freak Show erscheint eine Bauchrednerpuppe, die einen Smoking im Stil der 1920er Jahre trägt. James spiegelt die Puppe während der großen Eröffnungsfeier in Episode 7, „Flicker“, stilvoll wider.
• In der ersten, fünften und sechsten Staffel ist Evan Peters‘ Charakter ein Geist.
  • Zufälligerweise waren sowohl Tate als auch James bekannte Mörder, da Tate ein Massenmörder und March ein Serienmörder ist.
  • Alle drei Charaktere haben psychische Störungen.
• In der Episode „Der Mörder der zehn Gebote“ bezeichnen John Lowe und James March den Akzent des letzteren als Brahmanen-Akzent, was in der Populärkultur oft Stereotypen von Überheblichkeit oder Snobismus bezeichnet. Es war auch ein Slang, der bei amerikanischen Schauspielern der 30er Jahre sehr beliebt war.
  • James sagt selbst, dass er anfing, in seiner jetzigen Art zu sprechen, als er einen seiner wunderbaren Lehrer in Exeter nachahmte, und dass er sich schließlich daran gewöhnte, so zu sprechen.

James Patrick March basiert höchstwahrscheinlich auf Herman Mudgett, auch bekannt als H.H. Holmes, einem frühen Serienmörder in den Vereinigten Staaten, der auch ein Hotel in Chicago für die Weltausstellung von 1893 entwarf. Es war ausdrücklich für die Ermordung von Menschen gedacht, deren Leichen Mudgett dann an Medizinstudenten und Lehrer verkaufte. Seine fantastische Anlage für Verbrechen verfügte über Gaskammern, Öfen und Rutschen. Er gestand 27 Morde, wurde aber nur wegen 9 Morden angeklagt, könnte aber bis zu 250 Menschen umgebracht haben.

• Neben seiner Ähnlichkeit mit H.H. Holmes ist auch Marchs physische Erscheinung stark an die des Milliardärs und Fliegers Howard Hughes angelehnt. Sowohl Holmes als auch Hughes trugen Derby-Hüte, obwohl Holmes einen buschigeren Schnurrbart hatte.
• H.H. Holmes‘ Hotel für die Weltausstellung 1893 in Chicago ist eine Anspielung auf die Legende des Piggy Man aus dem American Horror Story-Universum, die ebenfalls auf der Weltausstellung 1893 stattfand.
• James zeigt eine einzigartige Vertrautheit mit (und sogar eine gewisse Wertschätzung für) Hexen. In der Folge „Battle Royale“ verteidigt er die Vampirin Ramona Royale davor, von der Hexe Queenie, die Royale ausbluten lassen wollte, mit Voodoo-Magie getötet zu werden. Da Queenies Magie nur bei Lebenden und nicht bei Untoten wirken konnte, gelang es James, ihr einen tödlichen Stich ins Herz zu versetzen, so dass Ramona Queenie verschlingen konnte, während sie ausblutete. James sagt dazu: „Eine Schande, dass sie sterben musste. Sie hatte ein Gespür für die dunklen Künste“. Das könnte darauf hindeuten, dass er in der Vergangenheit bereits Hexen begegnet ist, obwohl nicht bekannt ist, in welchem Zusammenhang. Es ist möglich, dass böse Hexen ihm in irgendeiner Weise durch den Einsatz schädlicher oder bösartiger Magie geholfen haben, was einer von mehreren Gründen dafür sein könnte, dass das Hotel Cortez von vielen unheimlichen übernatürlichen Geheimnissen besessen ist. Interessanterweise freundet sich March später mit Queenie an, nachdem sie zu einem Geist geworden ist, und als er von der Obersten Hexe Cordelia Goode konfrontiert wird, die auf der Suche nach ihrer gefallenen Schwester ist, sagt er Queenie, er wolle ihr eine weitere Chance im Leben geben, und versucht nicht, ihre Auferstehung zu verhindern.
• Trotz seiner monströsen Ansichten über Moral und Religion scheint James eine sehr fortschrittliche Einstellung in Bezug auf die Gleichberechtigung der Geschlechter zu haben, da er (meistens) einen tiefen Respekt und Bewunderung für Frauen zu haben scheint. Mit Ausnahme der Ermordung von Queenie, die wohl aus Notwehr geschah, um die hungernde Ramona Royale zu retten, und einer ungenannten Frau, die zu viel über die wahre Natur des Hotel Cortez wusste, war keines der anderen Opfer von James eine Frau. James ist auch sehr höflich und respektvoll gegenüber Elizabeth, obwohl sie ihm gegenüber nicht den gleichen Respekt zeigt. Er schätzt Aileen Wuornos und den Zodiac-Killer (der möglicherweise auch eine Frau ist) als ebenbürtig ein und drückt seine Bewunderung für Mrs. Evers sowohl ihr gegenüber als auch gegenüber anderen aus. Er zeigte weder gegenüber Liz Taylor, der transsexuellen Barkeeperin des Hotels, noch gegenüber Iris, der Managerin des Hotels, ein verletzendes Verhalten und tauschte sich mit Sally aus, um sie vor dem Suchtdämon zu schützen (solange sie sich nicht in seine privaten Angelegenheiten einmischte). Er mischte sich nicht ein einziges Mal in Elizabeths sexuelle und romantische Unternehmungen ein, zeigte sich ärgerlich, aber nicht bösartig gegenüber Donovan, ihrem Liebhaber der letzten 20 Jahre, und betrat nie ihr Penthouse, um ihre Privatsphäre zu wahren. Es ist möglich, dass James‘ Vater zwar missbräuchlich war, seine Mutter ihn aber freundlich behandelte, was der Grund dafür sein könnte, dass er Frauen so sehr schätzt.
• James ist wohl einer der wichtigsten Charaktere im AHS-Universum, da er als direkter Mentor vieler der berühmtesten Serienmörder Amerikas gilt (von denen viele auch in anderen Staffeln der Serie eine Rolle spielen, die über die Hotel-Story hinausgeht, in der James selbst zum ersten Mal auftritt). Zu den Schülern von James gehören Richard Ramirez (der in 1984 eine Rolle spielen sollte), Charles Manson (in Cult), der Zodiac-Killer (ebenfalls in Cult) und John Wayne Gacy, den Donna Chambers in 1984 erwähnte, dass sie ihn interviewt hat, wobei sein Haus später von Margaret Booth, einer Figur aus derselben Staffel, in eine öffentliche Attraktion verwandelt wurde. Laut Tristan Duffy ist March wirklich „der größte Serienmörder aller Zeiten“, da er viele andere Serienmörder im Laufe der Serie beeinflusst hat.

• James March wird von FX als der böseste von Evan Peters dargestellte Charakter eingestuft, der den Serienmörder als „ein echter Boogeyman und Peters in seiner bösesten Form“ beschreibt.
• James trägt immer noch seinen Ehering aus seiner Ehe mit Elizabeth, was seine unverbrüchliche Treue zu ihr unterstreicht.

Galerie

Charaktere
Murder House		Bewohner				Wiederkehrende
Asyl		Personal				Insassen				Wiederkehrend
Coven		Haupt				Wiederkehrend
Freak Show		Main				Wiederkehrend
Hotel		Haupt				Wiederkehrend
Roanoke		Haupt				Wiederkehrend
Kult		Haupt				Wiederkehrend
Apokalypse		Haupt				Wiederkehrend
1984		Haupt				Wiederkehrend