Jomo Kenyatta: An Epitome of Indigenous Pan-Africanism, Nationalism and Intellectual Production in Kenya

Abstract

Dieser Artikel befasst sich mit dem verstorbenen Jomo Kenyatta, Gründungspräsident und Staatsoberhaupt der Republik Kenia. Der Beitrag konzentriert sich auf Kenyatta als Pionier und großen afrikanischen Panafrikanisten, Nationalisten und Intellektuellen. Als Panafrikanist verbreitete der verstorbene Kenyatta gemeinsam mit anderen Gründungspräsidenten wie Kwame Nkrumah aus Ghana, Julius Nyerere aus Tansania, Patrice Lumumba aus der Republik Kongo und Leopold Senghor aus dem Senegal die Botschaft und die Werte des Panafrikanismus, der eine Form des Intellektualismus und der politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit betonte, die zur politischen Einheit Afrikas führen sollte. Der panafrikanistische Geist setzte sich dafür ein, dass die Reichtümer Afrikas zum Nutzen, zur Hebung, zur Entwicklung und zum Vergnügen der afrikanischen Bevölkerung eingesetzt werden. Es sind die herausragenden afrikanischen Gelehrten, Politikwissenschaftler, Historiker und Philosophen, die in Afrika und in der Diaspora leben, die den Panafrikanismus entwickelt haben, der im Schoß Afrikas entstanden ist und in Afrika von Afrikanern geschaffen wurde. Der Beitrag wird sich auf Kenyattas Rolle bei der Förderung panafrikanischer Ideologien für den afrikanischen Kontinent konzentrieren. Beeinflusst vom Nationalismus versuchte Kenyatta, die miteinander verknüpften Fragen von Macht, Identitätspolitik, Selbstbehauptung und Autonomie für Kenia, sich selbst und den afrikanischen Kontinent zu lösen. Seine Aktivitäten in seinem Kampf für die Unabhängigkeit und eine demokratische Regierungsführung in Kenia belegen dies. Seine Rolle bei der Einführung des Harambee-Gedankens (Entwicklung durch kollektive Bündelung von Ressourcen) unter den verschiedenen ethnischen Gruppen Kenias wird von den Kenianern besonders anerkannt, geschätzt und anerkannt. In diesem Aufsatz soll auch eine kritische Untersuchung der Herausforderungen vorgenommen werden, denen Kenyatta als Staatsmann in seinem Führungsstil begegnete und die er verursachte, insbesondere die Art und Weise, wie er mit der aufkommenden Opposition in seinem Kabinett umging. Schließlich soll der Beitrag auch den Intellektuellen Kenyatta beleuchten. Als ausgebildeter Anthropologe und Autor trug Kenyatta immens zur Wissensproduktion in Kenia und Afrika als Kontinent bei. Dies zeigt sich auch in seinem Buch Facing Mount Kenya, in dem er über seine ethnische Gruppe, die Gikuyu, und deren traditionelle Lebensweise berichtet.

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