Langstreckenlauf vs. Kurzstreckenlauf

Langstreckenlauf vs. KurzstreckenlaufDie meisten Menschen, die laufen, neigen dazu, sich aufgrund ihrer Laufgewohnheiten entweder als Langstreckentrainer oder als Kurzstreckentrainer einzustufen. Langstreckenlauf ist ziemlich selbsterklärend und beinhaltet das Laufen über längere Zeiträume und in der Regel über mindestens 1 Meile. Bei Kurzstreckenläufen wird gesprintet und die Distanz bleibt in der Regel unter 1 Meile. Im Folgenden werden wir über beide Arten von Laufstilen sprechen und einige der besten Aspekte beider Arten hervorheben.

Langstreckenlauf

Wenn man an Langstreckenlauf denkt, denkt man oft an einen Lauf durch die Nachbarschaft oder an das Laufen von Runden auf einer Bahn. Beim Langstreckentraining liegt der Schwerpunkt auf der kardiovaskulären Ausdauer und es handelt sich weitgehend um aerobes Training. Langstreckentraining ist eine gute Möglichkeit, ins Schwitzen zu kommen und die Herzfrequenz zu erhöhen. 1 Allerdings führt diese Art von Training auf Dauer zum Abbau von Muskelmasse. Abhängig von Ihren Trainingszielen ist das Langstreckentraining eine gute Möglichkeit, es in Ihre tägliche Fitnessroutine einzubauen. Für Sportler, die ihre kardiovaskuläre Ausdauer trainieren müssen, wie z. B. Eishockey- oder Basketballspieler, könnte es eine gute Option sein. Für Sportler, die in bestimmten Situationen schnelle Energiestöße benötigen, wie z. B. Pitcher im Baseball oder Running Backs im Football, könnten Kurzstreckensprints die bessere Wahl sein.

Kurzstreckenlauf

Ein Wort, das oft mit Kurzstreckenlauf in Verbindung gebracht wird, ist Sprinten. Beides ist im Wesentlichen dasselbe, wobei Kurzstreckenlauf im Allgemeinen aus dem Laufen kürzerer Strecken mit schnellen Geschwindigkeitsstößen besteht, im Gegensatz zum Langstrecken- oder Ausdauerlauf. 2 Interessanterweise werden beim Sprinten – vielleicht entgegen der landläufigen Meinung – in kürzerer Zeit mehr Kalorien verbrannt als beim Langstreckenlauf. Um beispielsweise 100 Kalorien zu verbrennen, wird beim Sprinten viel weniger Zeit benötigt als beim Langstreckenlauf. Sprinten ist ein hervorragendes Training für Sportler, die ihre schnellen Reflexe trainieren wollen. 3 Allerdings besteht beim Sprinten aufgrund des explosiven Charakters des Trainings eine erhöhte Verletzungsgefahr. Es ist wichtig, sich vor und nach dem Laufen richtig zu dehnen und regelmäßige Ruhetage einzulegen, um Verletzungen zu vermeiden.

Schlussfolgerung

Beide, Sprint und Langstreckenlauf, bieten großartige Möglichkeiten, zu trainieren und in Form zu bleiben. Je nach den Zielen des Einzelnen kann das eine Training besser geeignet sein als das andere. Das Wichtigste ist, dass man sich leicht an das Training herantastet, ganz gleich, für welche Art von Training man sich entscheidet. Sowohl beim Sprinten als auch beim Langstreckenlauf sollten Sie darauf achten, dass Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und sich vor und nach dem Training dehnen. Es gibt keine Regel, die besagt, dass eine Kombination der beiden Trainingsarten nicht möglich ist, also scheuen Sie sich nicht, Ihre Laufroutine hin und wieder zu variieren!

Quellen

1 „Sprinting vs. Running: What You Need to Know“, Kindal Boyle, http://www.liftingrevolution.com/sprinting-vs-running-what-you-need-to-know/

2 „Sprinting Vs. Langstreckenlauf zur Gewichtsabnahme“, Collette Stohler, https://www.livestrong.com/article/261007-sprinting-vs-long-distance-running-for-weight-loss/

3 „Sprinten vs. Langstreckenlauf“, Matthew Smith, http://watchfit.com/exercise/sprinting-vs-long-distance/

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