Sulforaphan

Zusammenfassung des Themas durch Freiwillige(n): Justin und Linda

Sulforaphan ist ein phenolischer Phytonährstoff mit positiven antioxidativen Eigenschaften. Es hat sich gezeigt, dass es die Stammzellen von Brustkrebs angreift, während es die guten Stammzellen in Ruhe lässt. Sulforaphan kann auch die Sterblichkeitsrate bei Blasenkrebspatienten senken. Es kann die lebereigenen Entgiftungsenzyme ankurbeln sowie unser Gehirn und unser Sehvermögen schützen und vor freien Radikalen bewahren.

Beste Quelle für Sulforaphan: Brokkoli

Sulforaphan kann aus allen Kreuzblütlern wie Grünkohl, Blumenkohl oder Kohlrabi gewonnen werden, wobei Brokkoli die mit Abstand beste Quelle ist. Brokkolisprossen können bis zu 25-mal wirksamer sein als normaler roher Brokkoli.

Das Erhitzen von Brokkoli kann das Enzym deaktivieren, das Sulforaphan produziert. Der Prozess kann jedoch in gekochtem Brokkoli reaktiviert werden, indem man den Brokkoli mindestens 40 Minuten vor dem Kochen zerkleinert oder dem gekochten Brokkoli ein wenig Senfpulver hinzufügt.

Sulforaphan-Ergänzungen

Sulforaphan kann auch durch Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden, die jedoch weniger wirksam zu sein scheinen als Vollwertkost. Die Bioverfügbarkeit von Brokkoli-Phytonährstoffen schien dramatisch niedriger zu sein, wenn die Probanden Brokkoli-Ergänzungen konsumierten, als wenn sie das ganze Lebensmittel verzehrten.

Ergänzungen können auch teurer sein. Man müsste etwa Nahrungsergänzungsmittel im Wert von zwei Dollar zu sich nehmen, um den gleichen Nährwert zu erhalten wie Brokkoli im Wert von etwa 25 Cent.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.