Lumbalpunktion
Eine Lumbalpunktion (auch als Lumbalpunktion bekannt) ist ein Verfahren zur Entnahme und Untersuchung der Flüssigkeit, die das Gehirn und das Rückenmark umgibt. Eine Nadel wird vorsichtig in den Rückenmarkskanal im Lendenbereich eingeführt, um Liquor zu entnehmen. Lumbalpunktionen werden durchgeführt, um die Ursache von Infektionen, Entzündungen, Krebs oder Blutungen im Bereich des Rückenmarks oder des Gehirns festzustellen. Sie kann auch zur Diagnose bestimmter Erkrankungen des Gehirns und des Rückenmarks sowie zur Verabreichung von Medikamenten in den Liquor verwendet werden. Lumbalpunktionen dienen auch dazu, dem Liquor einen Farbstoff zuzuführen, um das Rückenmark und den Liquor auf Röntgenbildern besser sichtbar zu machen (Myelogramm).
Elektromyographie
Die Elektromyographie (EMG) ist eine Technik zur Bewertung und Aufzeichnung der elektrischen Aktivität der Muskeln. Der Test misst, wie gut und wie schnell die Nerven elektrische Signale senden können. Sie wird mit einem Elektromyographen durchgeführt, der ein so genanntes Elektromyogramm aufzeichnet. Die Messung der elektrischen Aktivität in Nerven und Muskeln kann helfen, Krankheiten wie Muskeldystrophie und amyotrophe Lateralsklerose (ALS) aufzudecken.
Tensilon-Test
Tensilon ist ein Handelsname für Edrophoniumchlorid, das intravenös verabreicht wird. Tensilon blockiert die Wirkung von Acetylcholinesterase, einem wichtigen Neurotransmitter, und trägt zur Verlängerung der Muskelstimulation bei. Eine Zunahme der Muskelkraft während des Tests kann ein Hinweis auf Myasthenia gravis oder eine ähnliche neurologische Erkrankung sein.
Elektroenzephalogramm
Ein Elektroenzephalogramm (EEG) ist ein Test, bei dem die elektrische Aktivität des Gehirns gemessen und aufgezeichnet wird. Bei der Untersuchung werden elektrische Sensoren am Kopf des Patienten angebracht und über Kabel mit einem Computer verbunden. Der Computer zeichnet dann die elektrische Aktivität des Gehirns auf, die auf dem Bildschirm angezeigt oder auf Papier ausgedruckt werden kann.
Schlafstudie
Patienten, die chronische Schlafprobleme haben, werden in einer Schlafstudie, auch bekannt als Polysomnogramm (PSG), diagnostiziert. Bei einer Schlafstudie wird der Patient während des Schlafs überwacht und physiologische Daten werden elektronisch aufgezeichnet. Diese Daten werden später von einem Neurologen sorgfältig ausgewertet. Der Test wird normalerweise in einem Schlaflabor durchgeführt.