Wenn jemand zum ersten Mal etwas Neues probiert, kann sich der Moment in die Erinnerung einbrennen. Das gilt natürlich für den Fall, dass es ein „Wow, davon will ich mehr!“-Ereignis ist, aber auch für das Gegenteil.
Mein „Wow“-Moment ereignete sich auf Hawaii, als ich in einen Passionsfruchtriegel biss, eine Abwandlung des klassischen Zitronenriegels: Eine weiche, pudrig-süße Füllung, gebacken auf einer Mürbeteigkruste und bestäubt mit Puderzucker – gemütlich und doch raffiniert.
Der Geschmack und die säuerlichen Noten der Passionsfrucht locken mich immer wieder zurück. So etwas hatte ich noch nie probiert – keine Mango, keine Papaya, keine Sternfrucht – und wenn ich auf Hawaii bin, suche ich sie immer auf den Bauernmärkten.
Die Frucht wächst wild an Weinstöcken und hat eine dicke, glänzende Schale. Die Sorte, die ich gefunden habe, ist zunächst grün und wird bei Reife zitronengelb. Mit zunehmender Reife wird die Schale schrumpelig und schrumpelig, aber das fruchtige Innere ist durchaus genießbar. Die Früchte im Korb zeigen Früchte in verschiedenen Reifestadien. Ich habe sie alle für das Rezept verwendet.
Das Innere der Frucht ist mit einem klebrigen Fruchtfleisch gefüllt, und es ist essbar. Die grünen Früchte sind viel saurer als die gelben, aber ich verwende sowohl reife als auch unreife Früchte zum Backen, weil der Zucker die Säure mildert.
Wenn Sie sich für Botanik interessieren, der wissenschaftliche Name der Passionsfrucht ist Passiflora edulis. Und Überraschung, Überraschung, es ist eine Beerenart! Hier ist, was Wikipedia zu sagen hat: „Die Frucht ist eine Pepo, eine Art Beere, rund bis oval, bei Reife gelb oder dunkelviolett, mit einem weichen bis festen, saftigen Inneren, das mit zahlreichen Samen gefüllt ist. Die Frucht wird sowohl gegessen als auch entsaftet, wobei der Saft oft anderen Fruchtsäften zugesetzt wird, um das Aroma zu verbessern.“
Rezepte mit Passionsfrüchten
- Mürbegebäck mit Passionsfrüchten
- Kalifornische Passionsfruchtriegel
- Passionsfruchtkuchen
- Passionsfrucht-Käsekuchen