Was macht ein Angstberater?

Was macht ein Angstberater?

Ein Angstberater könnte die Person sein, mit der Sie sprechen möchten, wenn bei Ihnen eine Angststörung diagnostiziert wurde oder wenn Sie die Anzeichen und Symptome von Angst auf einer regelmäßigen Basis erleben. Ein Angstberater kann Ihnen helfen, Ihre Symptome zu erkennen, zu bewältigen und zu lindern.

Bevor wir mehr darüber sprechen, was ein Angstberater tut, ist es wichtig, zunächst zu erwähnen, dass es normal ist, zu verschiedenen Zeitpunkten im Leben unter Angstsymptomen zu leiden. Viele Menschen berichten, dass sie sich vor einem wichtigen Vorstellungsgespräch, vor einer wichtigen Lebensentscheidung oder vor einem öffentlichen Auftritt ängstlich fühlen. Sich ängstlich oder unruhig zu fühlen ist eine häufige Reaktion auf neue Aktivitäten oder schwierige Zeiten im Leben. Wenn Ihre Angstsymptome jedoch auch dann nicht abklingen, wenn der vorübergehende Stressor überwunden ist, dann leiden Sie möglicherweise an einer Angststörung. Mit anderen Worten: Wenn Sie sich nach dem Vorstellungsgespräch, der wichtigen Entscheidung oder dem öffentlichen Auftritt immer noch nervös, beunruhigt oder ängstlich fühlen, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden, um die richtige Behandlung für Sie zu finden.

Wenn Sie mit Ihrem Arzt sprechen, kann er Sie über einige verschiedene Formen der Angstbehandlung informieren, einschließlich der unten aufgeführten Möglichkeiten.

  1. Beratung
    Viele Berater sind darin geschult, Angstzustände zu diagnostizieren und zu behandeln. Viele sind auch in der Lage, Ihnen wirksame Methoden zur Bewältigung Ihrer Angst beizubringen, so dass Ihre Symptome weniger Auswirkungen auf Ihr tägliches Leben und Ihre Aktivitäten haben.

    Eine gängige Form der Angstberatung ist die kognitive Verhaltenstherapie. Diese Art der Behandlung ist oft wirksam, um die Faktoren, die zur Angst beitragen, zu erkennen und zu bewältigen. Diese Art der Behandlung ist, wenn sie ohne Medikamente erfolgt, eine wirksame natürliche Form der Angstbehandlung. Es ist auch eine gemeinsame Anstrengung, so dass sowohl ein Patient und seine oder ihre Angst Berater arbeiten zusammen, um Auslöser zu identifizieren und zu lernen, geeignete Bewältigungstechniken.

  2. Medikation
    Medikation wird manchmal mit oder ohne Beratung verwendet, um die Symptome der Angst zu verwalten. Medikamente können Ihre Angst zwar nicht heilen, aber sie können unter der Aufsicht eines Arztes oder Psychiaters eingesetzt werden, um Ihre Symptome vorerst wirksam zu lindern. Je nach Ihren Symptomen und dem Rat Ihres Arztes gibt es verschiedene Arten von Medikamenten, die zur Muskelentspannung, Stimmungsregulierung und mehr eingesetzt werden können.
  3. Gruppentherapie oder Familientherapie
    Sowohl in der Gruppentherapie als auch in der Familientherapie wird in der Regel untersucht, wie die zwischenmenschliche Dynamik zu den Angstproblemen einer Person beitragen kann. Sowohl bei der Gruppentherapie als auch bei der Familientherapie kann auch die im ersten Punkt beschriebene kognitive Verhaltenstherapie zum Einsatz kommen.

Zusätzlich zu diesen Behandlungsformen gibt es auch natürliche Behandlungsmethoden, die unter der Aufsicht Ihres Arztes eingesetzt werden können. Ihr Berater kann Ihnen weitere Behandlungen empfehlen, wie zum Beispiel:

  • Journalismus.
  • Meditation und Atemübungen.
  • Tägliche oder regelmäßige Bewegung.
  • Grüner Tee oder Kamille.
  • Zeit in der Natur verbringen.
  • Regelmäßige Mahlzeiten zu sich nehmen (z. B. ein regelmäßiges Frühstück)
  • Über den Tag verteilt viel Wasser trinken.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie von einer dieser Formen der Angstbehandlung profitieren würden, sollten Sie die folgenden Anzeichen und Symptome von Angst beachten. Wenn eines oder mehrere der folgenden Symptome bei Ihnen auftreten, können Sie von einer Behandlung profitieren und sollten mit Ihrem Arzt sprechen.

  1. Sie machen sich übermäßig viele und regelmäßige Sorgen.
  2. Sie haben Schwierigkeiten, sich wohlzufühlen, können nur schwer stillsitzen oder haben ständig das Bedürfnis, herumzuzappeln. Sie fühlen sich unruhig, überdreht oder unruhig.
  3. Sie fühlen sich den ganzen Tag über müde.
  4. Ihre Muskeln fühlen sich angespannt an, möglicherweise ähnlich wie ein Muskel, der über einen längeren Zeitraum verkrampft oder festgehalten wurde. Andere körperliche Symptome sind ein trockener Mund, kalte oder schwitzige Hände oder Füße, Herzklopfen, Kribbeln oder Taubheit in Händen und Füßen oder Übelkeit.
  5. Es kann Ihnen schwer fallen, einzuschlafen oder durchzuschlafen.
  6. Sie fühlen sich oft reizbar, nervös oder angespannt, selbst wenn Sie die Gesellschaft von Angehörigen genießen.

Wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome regelmäßig verspüren oder wenn Ihre Symptome Ihre Fähigkeit beeinträchtigen, tägliche Aufgaben und Aktivitäten effektiv zu bewältigen, dann sollten Sie einen professionellen Berater aufsuchen und sich mit Ihrem Arzt beraten, um den für Sie am besten geeigneten Behandlungsplan zu finden.

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