Generalisierte Angststörung
Die generalisierte Angststörung (GAD) betrifft etwa 3 % der Bevölkerung und ist durch ständige und schwer zu kontrollierende Ängste und Sorgen gekennzeichnet, die sich oft auf das tägliche Leben auswirken. Menschen, die unter dieser Störung leiden, machen sich oft übermäßig große Sorgen um Finanzen, Familie, Arbeit und andere Aspekte ihres Lebens. Diese Störung wird diagnostiziert, wenn es einer Person schwer fällt, ihre Ängste an mehr als einem Tag zu kontrollieren, und wenn sie länger als sechs Monate andauert.
Zwangsstörung (OCD)
Die Zwangsstörung (OCD) ist eine weithin missverstandene Störung, von der jedes Jahr mehr als 200 000 Menschen betroffen sind. Die Zwangsstörung ist eine chronische und oft unkontrollierbare Störung, die durch unvernünftige Ängste und Gedanken, sogenannte Obsessionen, in Verbindung mit unkontrollierbaren Verhaltensweisen, sogenannten Zwängen, gekennzeichnet ist. Betroffene können persönliche Beziehungen, Arbeit und Schule beeinträchtigen. Häufige Auslöser von Zwangsvorstellungen sind die Angst vor Keimen, verbotene Gedanken (oft im Zusammenhang mit Sex, Religion oder Schaden) oder der überwältigende Wunsch, alles in einer symmetrischen oder perfekten Ordnung zu haben. Zu den häufigen Zwängen gehören: Zählen, wiederholtes Überprüfen von Dingen (Türen, Licht, Ofen), übermäßiges Putzen und Waschen und ständiges Ordnen von Dingen.
Panikstörung
Panikattacken können bei Menschen, die an einer Panikstörung leiden, häufig auftreten. Zu den Symptomen einer Panikstörung gehören plötzliche Anfälle von überwältigender Angst mit körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Schweißausbrüchen, Brustschmerzen, Zittern, Übelkeit und Hitzewallungen, die etwa 10 Minuten andauern. Diese Attacken sind im Allgemeinen eine Überreaktion auf ein scheinbar normales und unbedrohliches Ereignis. Oft haben Menschen mit einer Panikstörung auch eine ständige Angst, eine Panikattacke zu erleben, was sie dazu veranlasst, Auslöser zu vermeiden und alltägliche Ereignisse zu verpassen.
Eine Panikstörung kann häufig zusammen mit anderen ernsthaften Erkrankungen auftreten, darunter Depressionen, Alkoholismus und Drogenmissbrauch.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
Die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist ein häufiges psychisches Problem, von dem jedes Jahr etwa 3 Millionen Amerikaner betroffen sind. Sie ist eine Reaktion auf ein traumatisches, oft lebensbedrohliches Ereignis oder eine Aktion, oft ein Kampf oder ein Angriff. Eine PTBS kann Monate oder Jahre nach dem Erlebnis oder der Erfahrung eines solchen Ereignisses anhalten. Zu den Symptomen gehören Albträume, Schlafstörungen, Rückblenden, Depressionen und eine verstärkte Reaktion auf Reize.
Soziale Angststörung
Die soziale Angststörung (SAD) wird oft als soziale Phobie oder soziale Angst bezeichnet und kann dazu führen, dass die Betroffenen normale, gesunde soziale Beziehungen vermeiden. Die soziale Angststörung ist durch ein überwältigendes und übermäßiges Selbstbewusstsein gekennzeichnet, das sich oft auf das tägliche Leben auswirkt. Diese Angst zeigt sich häufig in mittleren bis großen Gruppen von Menschen, insbesondere von Fremden. Diese Art von Angst kann sich auf vielfältige Weise äußern, z. B. als Angst vor dem Sprechen mit anderen oder als Angst vor dem Essen oder Trinken in Gegenwart anderer Menschen.
Behandlung von Angststörungen
Viele Menschen, die unter Angststörungen leiden, versuchen, sich selbst mit illegalen Drogen oder Alkohol zu behandeln, was das Problem oft verschlimmern und die Symptome und die Behandlung in die Länge ziehen kann.
Es gibt viele sichere Möglichkeiten, Angststörungen zu Hause zu behandeln, darunter achtsame Atemübungen, Meditation und Yoga. Wenn Sie unter einer Angststörung und sogar unter Wutausbrüchen leiden, die sich auf Ihr tägliches Leben auswirken, kann es sinnvoll sein, einen Behandlungsplan mit einem Therapeuten und Psychologen Ihres Vertrauens zu erstellen. Es gibt auch viele sichere und weit verbreitete verschreibungspflichtige Medikamente, die Millionen von Menschen geholfen haben.
Wenn Sie bereit sind, den nächsten Schritt in Richtung Behandlung zu tun, rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail an [email protected], um einen Termin zu vereinbaren.