Nachtschweiß durch Stress und Angst – Sowohl bei Männern als auch bei Frauen sind Stress oder Angst ein sehr häufig genannter Grund für unterbrochenen Schlaf. Stress kann sich in jedem Körper anders äußern, und Männer und Frauen können Stress sehr unterschiedlich empfinden. Extremer Stress kann bei manchen Menschen dazu führen, dass sie zu jeder Tageszeit mehr schwitzen, nicht nur nachts. Stress oder Angstzustände können zu Verspannungen im Körper, Übelkeit, Müdigkeit, schneller Atmung und unruhigen Träumen führen. Sie erleben gerade eine stressige Veränderung oder einen Meilenstein in Ihrem Leben? Sie haben Ihren Stress vielleicht nicht bewusst wahrgenommen, aber er ist einer der Hauptgründe, warum Männer nachts schweißgebadet aufwachen.
Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) und Schwitzen im Schlaf – Diese Erkrankung, die eher als Sodbrennen oder Verdauungsstörungen bekannt ist, kann auch bei Männern zu übermäßigem Schwitzen im Schlaf führen. Schmerzen in der Brust, Sodbrennen und Schluckbeschwerden können Symptome von GERD sein, insbesondere wenn sie wöchentlich auftreten. Das brennende Gefühl kann zu einem natürlichen Temperaturanstieg im Körper führen, der zu nächtlichem Körperschwitzen und nächtlichem Brustschwitzen beitragen kann.
Hyperhidrose und starkes nächtliches Schwitzen bei Männern – Hyperhidrose ist eine weniger häufige Erkrankung, die durch übermäßiges Schwitzen gekennzeichnet ist, das nicht durch Temperatur oder Bewegung verursacht wird, sondern auf stark überaktive Schweißdrüsen zurückzuführen ist. Oft konzentriert sich das Schwitzen auf bestimmte Körperregionen wie die Achselhöhlen, Handflächen und Füße. Besonders unangenehm ist das übermäßige Schwitzen in der Leistengegend. Männer, die unter nächtlicher Hyperhidrose leiden, können eine gewisse Erleichterung durch locker sitzende Pyjamas und leichtere Bettwäsche erfahren, aber am besten sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die besten verfügbaren medizinischen Behandlungen.
Medikamente und nächtliches Schwitzen bei Männern – Medizinische Bedingungen sind nicht die einzigen Ursachen für übermäßiges Schwitzen in der Nacht. Nächtliches Schwitzen bei Männern ist oft eine Nebenwirkung von Medikamenten, die für andere Probleme verschrieben werden. Antidepressiva, Steroide, Hormontherapien und Diabetesmedikamente werden alle mit nächtlichem Schwitzen in Verbindung gebracht. Bei amerikanischen Männern sind diese Medikamente weit verbreitet. Wenn Sie nachts übermäßig schwitzen und nicht schlafen können, können Sie BedJet v2 oder BedJet 3 zur Kühlung verwenden, aber vielleicht ist es an der Zeit, Ihren Arzt auf Alternativen zu Ihren Medikamenten anzusprechen.
Niedriger Testosteronspiegel und Überhitzung im Schlaf – Hormonelle Veränderungen und Überhitzung im Bett werden oft mit Frauen in der Perimenopause in Verbindung gebracht. Aber auch bei Männern gibt es Veränderungen im Hormonhaushalt, die zu nächtlicher Überhitzung führen können. Der männliche Körper produziert später im Leben eines Mannes immer weniger Testosteron – manchmal auch als „Manopause“ bezeichnet – und eines der typischen Symptome von „Low T“ sind Schlafstörungen.
Schlafapnoe und nächtliches Schwitzen bei Männern – Man schätzt, dass etwa 25 % der Männer an Schlafapnoe leiden. Schlafapnoe ist durch nächtliche Atemaussetzer gekennzeichnet. Dies kann einmal oder mehrmals in der Nacht geschehen. Schlafapnoe kann zu Schnarchen, Kurzatmigkeit und Aufwachen mit Atemnot führen. Schweißausbrüche in der Nacht können eines der verräterischen Anzeichen für Schlafapnoe sein.
Fieber und Erkältungsschweiß im Schlaf – Bakterien, Viren und andere fremde „Eindringlinge“ können nächtlichen Schweiß auslösen. Bakterielle und virale Infektionen werden in der Regel von Fieber begleitet, der natürlichen Reaktion unseres Körpers auf eine Infektion. Fieber, auch Pyrexie genannt, kann die Körpertemperatur erhöhen, um Bakterien oder Viren abzutöten, die möglicherweise die Infektion selbst verursachen. Wenn Sie im Bett liegen und drastische Veränderungen der Körpertemperatur wie Hitzewallungen und kalte Schweißausbrüche erleben, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie Fieber haben und so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen sollten.
Krebs und nächtliches Schwitzen bei Männern – Nächtliches Schwitzen hat sich als Frühsymptom einiger Krebsarten erwiesen. Zu den Krebsarten, die häufig mit nächtlichem Schwitzen in Verbindung gebracht werden, gehören Leukämie und Lymphome. Es ist wichtig zu wissen, dass bei diesen Krebsarten nächtliches Schwitzen eines von vielen anderen Symptomen ist. Zu den anderen Veränderungen gehören unerklärlicher Gewichtsverlust, Fieber und vergrößerte Lymphknoten. Obwohl übermäßiges nächtliches Schwitzen nicht unbedingt auf Krebs hinweist, ist es wichtig, diese Art von Symptomen zu erkennen und zu verfolgen und sie Ihrem Arzt zu melden.
Intensive körperliche Betätigung und Schwitzen im Bett – Wussten Sie, dass intensive körperliche Betätigung tatsächlich Ihre Hormone verändern kann? Wenn Sie vor kurzem ein neues, intensiveres Trainingsprogramm begonnen haben und sich fragen: „Warum schwitze ich jetzt so viel, wenn ich schlafe?“, kann das daran liegen, dass Ihr Körper einen kleinen Schock erlitten hat. Um die höhere Trainingsintensität zu unterstützen, schüttet Ihre Schilddrüse möglicherweise mehr Hormone aus, die wiederum nächtliche Schweißausbrüche auslösen können. Vielleicht sollten Sie Ihr Trainingsprogramm ändern oder sich von einem Experten beraten lassen, wie Sie sich langsam an das Training mit hoher Intensität herantasten können, und sicherstellen, dass Sie nach dem Training eine angemessene Abkühlphase einlegen.