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Zahnbrücken
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Einführung
Der Verlust von Zähnen kann manchmal eine Belastung für das Selbstbewusstsein sein. Fehlende oder extrahierte Zähne können die Gefahr einer Infektion mit sich bringen, aber es gibt heute dauerhafte Lösungen, da die zahnärztliche Behandlung in den letzten 15-20 Jahren einen großen Fortschritt gemacht hat. Da sowohl Implantate als auch Brücken leicht erhältlich sind, sollten Sie Ihrem Zahnarzt oder Prothetiker eine Reihe von Fragen stellen: Was ist der Unterschied zwischen einer Zahnbrücke und einem Implantat? Welche ist die richtige Behandlungsoption für Sie? Zahlreiche Faktoren werden bei Ihrer Entscheidung eine Rolle spielen, darunter auch ein sehr wichtiger: Haben Sie gerade erst einen Zahn verloren oder liegt der Verlust schon eine Weile zurück?
Beide Ansätze stellen einige Herausforderungen dar, und auch die Behandlungsmöglichkeiten sind unterschiedlich. Wenn Sie auf der Suche nach der besten Option für den Ersatz Ihrer Zähne sind, ist es wichtig, dass Sie genau wissen, was die einzelnen Optionen bieten, welche Auswirkungen sie haben und welche Vor- und Nachteile sie haben. Hier finden Sie einen guten Überblick über beide Verfahren, damit Sie wissen, was Sie erwartet und worüber Sie mit Ihrem Zahnarzt sprechen sollten.
Zahnbrücken
Was ist eine Zahnbrücke?
Zahnbrücken werden eingesetzt, um die Lücke zwischen einem oder mehreren fehlenden Zähnen zu schließen. Die Brücke wird von natürlichen Zähnen oder Implantaten auf beiden Seiten getragen. Sie besteht aus zwei oder mehr Kronen, die auf beiden Seiten der Lücke Halt bieten.
Wie funktioniert das?
Als wichtige Voraussetzung müssen die benachbarten Zähne rasiert oder beschnitten werden, indem der größte Teil des Zahnschmelzes entfernt wird, um die Brücke dauerhaft in einer Linie mit den anderen Zähnen und dem angrenzenden Zahnfleisch zu zementieren. Schließlich wird auf jeden Zahn eine Kappe aufgesetzt, die im Wesentlichen die lange Brücke darstellt, die die fehlenden Zähne darunter abdeckt.
Manchmal sind auf beiden Seiten der Lücke keine Zähne vorhanden. Eine Lösung dafür ist die „Cantilevered Bridge“. Sie wird an einem einzelnen Zahn auf einer Seite befestigt, und das Brückengerät wird darauf gesetzt.
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Lassen Sie uns einige der Vorteile und Herausforderungen einer Brücke durchgehen:
Nicht-chirurgisches Verfahren
Das gesamte Verfahren ist einfach; nicht-chirurgisch im Gegensatz zu Implantaten, wodurch es weniger schmerzhaft ist. Eine Brücke funktioniert unkompliziert, ohne dass ein Knochenaufbau erforderlich ist, falls der Patient Knochenverlust hat.
Schneller
Eine Brücke ist viel schneller als ein Implantat. Die Patienten sind in der Regel innerhalb weniger Wochen mit der Vorbereitung und der endgültigen Anfertigung der Brücke fertig. Implantate können einige Monate dauern.
Wirtschaftlich
Eine Brücke ist vergleichsweise taschenfreundlich als ein Implantat, das teuer sein kann. Da eine Brücke erschwinglich ist, wird sie häufiger von Patienten verwendet, die die wirtschaftlichen Aspekte im Auge behalten müssen.
Einfaches Kauen
Das Kauen ist einfach, ohne dass es zu Beschwerden kommt.
Lassen Sie uns einige Nachteile einer Brücke betrachten
Ästhetisch auffälliger
Brücken sind ästhetisch weniger ansprechend als Implantate, da sie nicht so natürlich aussehen wie Implantate.
Belastung der umgebenden Struktur
Ein großer Nachteil einer Brücke ist, dass sie die umgebende Struktur stark belastet, insbesondere die beiden Zähne, die auf der Brücke zementiert werden. Aus diesem Grund sind sie nicht von Dauer und müssen alle 7 bis 10 Jahre ersetzt werden.
Unnötiger Zahnverlust
Das „Vorbereiten“ des Nachbarzahns bedeutet, dass ein gesunder Zahn abgeschliffen und entfernt werden muss, was im Grunde einen Verlust für den natürlichen, gesunden Zahn bedeutet.
Schwierige Hygiene
Manchmal ist es schwierig, das umliegende Gewebe und das Zahnfleisch um die Brücke herum zu reinigen oder mit Zahnseide zu säubern, da die Brücke sehr groß ist. Die Aufrechterhaltung der Hygiene kann eine Herausforderung sein.
Zahnimplantate
Zahnimplantate sind ein revolutionärer Durchbruch im Bereich des Zahnersatzes. Sie sind in Bezug auf Funktion, Festigkeit und Ästhetik scheinbar identisch mit natürlichen Zähnen. Sie werden durch einen chirurgischen Eingriff in den Mund eingesetzt.
Wie bekommt man ein Implantat?
Wenn man einen Zahn verliert, ist es viel mehr als nur ein Zahn. Man verliert auch Knochen, Bänder und Nerven. Wenn all dies verloren geht, beginnt der Zahnhalteapparat langsam zu zerfallen. Ein Zahnimplantat ersetzt die gesamte fehlende Struktur durch einen Metallpfosten, der in der Regel aus dem Metall Titan besteht. Nach einigen Monaten wächst neuer Knochen um den implantierten Metallpfosten herum. Sobald er richtig eingebettet ist, wird eine Krone auf dieses Metallimplantat geschraubt und fest verankert.
Wichtige Voraussetzung
Eine wichtige Voraussetzung vor der Implantation ist die Erstellung eines umfassenden Satzes detaillierter digitaler Röntgenbilder und einer Diagnoseplanung. Damit wird die sinnvollste Option für die Implantatbehandlung ermittelt.
Lassen Sie uns hier einen vergleichenden Blick auf die Vor- und Nachteile werfen
Vorteile eines Implantats
Natürlich und dauerhaft
Implantate sehen aus wie natürliche Zähne. Sie sind haltbarer als Brücken und halten ein Leben lang.
Hohe Erfolgsquote
Sie haben eine hohe Erfolgsquote in Bezug auf die gewünschten Ergebnisse.
Erhält die Knochenstruktur
Sie erhalten die Knochenstruktur und verhindern zusätzlichen Knochenverlust.
Verhindern Zahnfleischprobleme
Sie sind aufgrund ihrer starken Metallzusammensetzung resistent gegen Zahnfleischprobleme und Karies.
Leicht zu reinigen
Sie sind leicht zu reinigen, und die Verwendung von Zahnseide zwischen den Zähnen ist einfach.
Nachteile eines Implantats
Nachfolgend sind einige der Nachteile von Implantaten aufgeführt:
Lange Bearbeitungszeit
Implantate sind zeitaufwendig und es kann bis zu 3 – 6 Monate dauern, bis sie vollständig in den Kieferknochen integriert sind, ein Prozess, der als Osseointegration bekannt ist.
Chirurgische Risiken
Sie werden als Implantate bezeichnet, da sie durch einen chirurgischen Eingriff eingepflanzt werden, der eigene Risiken mit sich bringen kann. Da es sich um einen invasiven Eingriff handelt, fühlt sich der Patient unwohl, und die Heilung braucht Zeit.
Kostspielig
Implantate sind im Vergleich zu einer Brücke sehr kostspielig, und manchmal müssen mehrere Zähne ersetzt werden. Selbst ein einziges Implantat kostet einige tausend Dollar.
Andere Komplikationen
Oft wird auch zusätzlicher Knochen benötigt, um die Zähne in Übereinstimmung mit der Kieferstruktur zu implantieren, was die Behandlung länger und etwas komplexer macht.
Fakten über fehlende Zähne nach Alter
Wie viele Kinder in Australien haben im Alter von 5-10 Jahren kariöse, gefüllte oder fehlende Zähne?
Ungefähr 1.5 Zähne
Wie viele Australier haben zwischen 15 und 34 Jahren kariöse, gefüllte oder fehlende Zähne?
Ungefähr 4.5 fehlende, kariöse oder gefüllte Zähne, die zahnärztlich versorgt werden müssen
Wie viele Senioren im Alter von 55-74 Jahren haben kariöse, gefüllte oder fehlende Zähne?
Senioren benötigen die meiste zahnärztliche Versorgung wegen fehlender, gefüllter oder kariöser Zähne, wobei 22,2 Zähne in dieser Altersgruppe betroffen sind!
Was ist die empfohlene Vorgehensweise?
Zum Schluss: Ihre wichtigste Aufgabe ist es, die machbarste und richtige Behandlung für Ihren fehlenden Zahn sicherzustellen. Sie können diese Möglichkeit nutzen, indem Sie mit Ihrem Zahnarzt besprechen, was für Sie die beste Behandlungsmethode ist, da die Möglichkeiten je nach den individuellen Bedürfnissen variieren können. Ein geschulter Zahnarzt wird Ihnen sehr sorgfältig alle besonderen Überlegungen darlegen, damit er Ihnen die für Sie beste Empfehlung geben kann. Wenn Sie sich alle nützlichen Informationen sorgfältig notieren, können Sie sicher sein, dass Ihre Reise zum Zahnersatz reibungslos verläuft und Sie am Ende zufriedenstellende Ergebnisse erzielen werden.