Der Beckenneigungstest
Tue May 28, 2013 by Greg Rose
PELVIC TILT TEST:
Testziel für den Beckenneigungstest:
Der Beckenneigungstest ist ein großartiger Test für die allgemeine Beweglichkeit der Hüften in der Lendenwirbelsäule und die Fähigkeit, die Position der Beckenhaltung zu kontrollieren. Die Fähigkeit, die Position des Beckens zu bewegen und zu kontrollieren, ist entscheidend für eine optimale Kraftübertragung vom Unterkörper auf den Oberkörper während des Golfschwungs.
Wie man den Beckenneigungstest durchführt:
Beginnen Sie damit, dass Sie Ihren Spieler in eine normale Golfaufstellung mit fünf Eisen bringen, wobei die Arme über der Brust liegen (die Hände ruhen auf den Schultern). Beobachten Sie dann die Ausgangshaltung. Achten Sie darauf, ob der untere Rücken eine ausgeprägte Wölbung hat (S-Haltung), ob er flach ist (N-Haltung) oder ob er in eine hängende Position gerundet ist (C-Haltung). Sobald die Ausgangsposition festgelegt ist, bitten Sie den Klienten, das Becken nach vorne zu kippen, um die Wölbung der Lendenwirbelsäule zu verstärken.
Sobald diese Bewegung ausgeführt wurde, bitten Sie den Klienten, das Becken nach hinten zu kippen, um die Wölbung des unteren Rückens zu beseitigen. Bei korrekter Durchführung dieses Tests wird das Becken nach vorne und hinten gekippt, wobei die Bewegung der Beine und Knie minimal ist und die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Oberkörpers begrenzt ist.
Worauf ist beim Beckenkipptest zu achten:
Es ist wichtig, diesen Test in der richtigen Reihenfolge durchzuführen. Mit anderen Worten, stellen Sie sicher, dass der Klient zuerst die vordere Kippung (Erhöhung der Krümmung) versucht, bevor er die hintere Kippung versucht. Dies ist wichtig für Kunden, die von Anfang an eine S-Haltung einnehmen. Sie werden von Anfang an in der anterioren Neigung eingeschränkt sein, da sie bereits in einer maximalen Vorwärtsneigung beginnen. Achten Sie bei diesem Test auf die Qualität und die Gesamtbewegung der Bewegung.
Wenn der Klient das Becken kippt, beobachten Sie die Geschmeidigkeit oder den „Shake and Bake“-Charakter der Bewegung. Dies gibt Aufschluss darüber, wie häufig diese Muskeln im Alltag benutzt werden. Wenn bei der hinteren Kippung viel gewackelt wird, werden diese Muskeln beim Golfschwung wahrscheinlich nicht regelmäßig beansprucht.
Beobachten Sie unbedingt den Umfang der Bewegung sowohl in der Vorwärts-/Anterior- als auch in der Rückwärts-/Posterior-Richtung. In einer Richtung kann es Einschränkungen gegenüber der anderen geben.
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