AP® Psychology

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Wisst ihr noch, was eine Korrelationsstudie ist? Die Kenntnis der wichtigsten Forschungsarten in der Psychologie ist ein wichtiger Punkt für die Advanced Placement (AP) Psychologieprüfung, da sie 8-10% des Inhalts der Multiple-Choice- und Free-Response-Fragen ausmachen. Das Verständnis der Merkmale, Vor- und Nachteile der einzelnen Forschungsmethoden ist jedoch nur die eine Hälfte der Beherrschung dieses Themas. Die andere Hälfte besteht darin, konkret und praktisch zu verstehen, wie die Forschungsmethoden auf Studien in verschiedenen Bereichen der Psychologie angewendet wurden. In diesem AP® Psychologie-Crashkurs sehen wir uns drei Beispiele für Korrelationsstudien an, die zur Geschichte der Psychologie beigetragen und die Art und Weise verändert haben, wie wir unsere Natur, unsere Persönlichkeit und unsere Gesundheit wahrnehmen.

Review: Was ist eine Korrelationsstudie und warum ist sie wichtig?

Die Psychologie ist eine Wissenschaft, und wie jede andere muss ihr Wissen wissenschaftlich gewonnen, überprüft und validiert werden. Zu diesem Zweck führen Psychologen drei Arten von Forschung durch:

  1. Experimentelle Forschung – die empirischste Art der Forschung, bei der Variablen unter Laborbedingungen manipuliert und verschiedene Situationen untersucht und verglichen werden können, um Beziehungen zwischen Ursache und Wirkung zwischen Variablen herzustellen.
  2. Klinische Forschung – erfolgt durch Fallstudien unter der Prämisse, dass bestimmte individuelle Merkmale auf den Rest der Bevölkerung verallgemeinert werden können.
  3. Korrelationale Forschung – sucht die Beziehung zwischen zwei Variablen. Die notwendigen Daten werden durch Erhebungen (Fragebögen und Interviews), Archivrecherchen (frühere Studien, die die Daten präsentieren) und naturalistische Beobachtung (Beobachtung der Phänomene, wie sie natürlich vorkommen, ohne einzugreifen) gesammelt. Die Daten werden dann statistisch analysiert, um die Beziehung zwischen den Variablen zu überprüfen.

Die Korrelation zwischen den Variablen wird durch einen Wert von -1,00 bis +1,00 angezeigt. Dieser Wert wird als Korrelationskoeffizient bezeichnet. Wenn der Korrelationskoeffizient nahe bei +1,00 liegt, besteht eine positive Korrelation zwischen den Variablen. Wenn der Korrelationskoeffizient nahe bei -1,00 liegt, besteht eine negative Korrelation zwischen den Variablen oder auf einen Anstieg von X folgt ein Rückgang von Y. Und wenn der Korrelationskoeffizient nahe bei 0,00 liegt, besteht keine Beziehung zwischen den Variablen. Je näher der Wert bei +1,00 oder -1,00 liegt, desto stärker ist die Beziehung. Wir werden später in diesem Beitrag echte Beispiele dafür sehen.

Bildquelle: Wikimedia Commons

Das Wichtigste, was man sich bei Korrelationsstudien merken sollte, ist, dass Korrelation nicht gleichbedeutend mit Kausalität ist. Nehmen wir zum Beispiel an, dass „Ehe“ eine negative Korrelation mit „Krebs“ hat, was bedeutet, dass Menschen, die verheiratet sind, im Laufe ihres Lebens seltener an Krebs erkranken als diejenigen, die ledig bleiben. Das bedeutet nicht unbedingt, dass das eine das andere verursacht oder dass die Ehe direkt Krebs vorbeugt. Vielleicht verursacht die eine Variable die andere, aber selbst wenn dies der Fall ist, ist es in Korrelationsstudien nicht möglich, die Richtung der Kausalität oder die Ursache zu bestimmen. Und es könnte auch sein, dass eine dritte unbekannte Variable die Korrelation verursacht. Behalten Sie dies im Hinterkopf, wenn wir uns die Beispiele für Korrelationsstudien ansehen.

Sie fragen sich vielleicht: Wenn Korrelationsstudien nur dies zeigen – Korrelationen – warum sind sie dann überhaupt wichtig, wenn man einfach ein Experiment durchführen könnte, bei dem man die relevanten Variablen manipuliert und zu solideren Schlussfolgerungen gelangt?

Die Nachteile von Korrelationsstudien sind in der Tat, dass sie weder kausale Beziehungen noch die Richtung des kausalen Einflusses feststellen können, dass es keine Kontrolle der Variablen gibt, dass sie kein Verhalten erklären und dass sie zu Scheinkorrelationen führen können. Eine illusorische Korrelation liegt vor, wenn eine Beziehung zwischen Variablen vermutet wird, die nicht existiert, wie z. B. „ein höherer Eiscremekonsum führt zu einer höheren Kriminalitätsrate“

Andererseits besteht einer der Hauptvorteile einer Korrelationsstudie darin, dass sie eine nützliche Methode zur Beschreibung und Analyse von Daten darstellt, insbesondere in Fällen, in denen experimentelle Forschung zu ethischen Problemen führen würde. Nehmen wir zum Beispiel eine Studie, die den Zusammenhang zwischen Kindesmissbrauch und Bewältigungsfähigkeiten im späteren Erwachsenenalter untersuchen soll. Man kann natürlich nicht eine zufällige Gruppe gesunder Kinder nehmen und sie missbräuchlichen oder traumatischen Situationen aussetzen, um sie mit einer Kontrollgruppe zu vergleichen. In den früheren Stadien der Psychologie konnten Forscher damit durchkommen, wenn sie einem Baby eine Phobie beibrachten oder den Teilnehmern vorgaukelten, sie hätten jemanden durch einen Stromschlag zu Tode gebracht, und damit im Namen der Wissenschaft davonkamen. Solche Praktiken sind heute nicht mehr akzeptabel, und Korrelationsstudien spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Erkenntnissen in der Psychologie.

Weitere Vorteile sind, dass Korrelationsstudien in der Regel kostengünstiger und einfacher durchzuführen sind als Experimente und dass sie allgemeine Vorhersagen ermöglichen. Sie können auch die ersten Schritte in einem neuen Forschungsgebiet darstellen, die zu weiteren Studien und Fortschritten führen.

Nachdem Sie nun die wichtigsten Konzepte von Korrelationsstudien kennengelernt haben und wissen, warum sie wichtig sind, lassen Sie uns nun drei wichtige Forschungsbeispiele in verschiedenen Bereichen der Psychologie betrachten und verstehen, wie all dies zum Leben erwacht!

Studie Nr. 1: Biologische Grundlagen des Verhaltens – Eine Debatte über Natur versus Natur

Wir können uns leicht vorstellen, wie unsere Gene körperliche Merkmale wie Größe, Haar- und Augenfarbe beeinflussen. Aber haben Sie jemals darüber nachgedacht, dass Ihre Gene auch eine große Rolle bei psychologischen Merkmalen wie Persönlichkeit und Interessen spielen könnten? Im Jahr 1990 untersuchten die Psychologen Thomas Bouchard, David Lykken und ihre Mitarbeiter den Einfluss unserer Gene auf psychologische Eigenschaften. Diese Forschung war damals schwer zu akzeptieren, da sich die Psychologie in den letzten fünfzig Jahren hauptsächlich auf den Behaviorismus konzentrierte und darauf, wie die Umwelt das Verhalten bestimmt. Die Studie von Bouchard und Lykken rückte die Debatte über Natur und Umwelt wieder ins Rampenlicht, um die Rolle der Gene und der Umwelt bei der Entwicklung unseres Wesens zu klären.

Zu diesem Zweck führten Bouchard und Lykken eine Studie mit eineiigen Zwillingen (eineiigen Zwillingen) durch, die bei der Geburt getrennt und in unterschiedlichen Umgebungen aufgewachsen waren, und verglichen die Ergebnisse mit eineiigen Zwillingen, die zusammen aufgewachsen waren. Man beachte, dass es sich um eine Studie handelt, bei der man die Situation nicht einfach unter Laborbedingungen nachbilden konnte, so dass eine Korrelationsstudie der beste Weg war, um die Daten von echten Individuen in dieser Situation zu analysieren.

Bildquelle: Flickr

Bouchard und Lykken sammelten eine große Menge an Daten von jedem Zwillingspaar. Sie verwendeten eine Reihe von Skalen für Persönlichkeitseigenschaften, Eignungs- und Berufsinteressen, Intelligenztests, Skalen für das familiäre Umfeld und Interviews. Am Ende des ersten Teils der Untersuchung verfügten Bouchard und Lykken über Informationen zu den physiologischen Merkmalen, der Intelligenz, der Persönlichkeit, den psychologischen Interessen und den sozialen Einstellungen der Zwillinge. Anschließend analysierten Bouchard und Lykken die Korrelation zwischen den Zwillingen in all diesen Bereichen.

Die Ergebnisse waren überraschend. Wenn die Umwelt für die individuellen Unterschiede verantwortlich wäre, müssten sich eineiige Zwillinge, die zusammen aufwachsen, ähnlicher sein als eineiige Zwillinge, die getrennt aufwachsen. Dies war jedoch nicht der Fall. Beide Kategorien von Zwillingen wiesen einen sehr ähnlichen Korrelationskoeffizienten auf, der nahe bei +1,00 lag. Das bedeutet, dass jede Person, unabhängig davon, ob sie in der gleichen oder in einer anderen Umgebung aufgewachsen war, ihrem Zwilling in allen Merkmalen sehr ähnlich war.

Daraus lässt sich schließen, dass genetische Faktoren das menschliche Verhalten auf vielfältige Weise beeinflussen, sowohl physiologisch als auch psychologisch. Dies könnte als problematische Schlussfolgerung angesehen werden, da wir Umweltfaktoren wie Bildung und Erziehung so viel Bedeutung beimessen, als ob diese allein bestimmen würden, wer wir werden, welche Interessen wir entwickeln, welche Berufe wir wählen und so weiter. Dies ist jedoch kein Grund, all unsere Bemühungen im Leben aufzugeben und zu glauben, dass die Gene letztendlich einfach die Führung übernehmen und unser Schicksal bestimmen werden.

Bouchard und Lykken betonen, dass die Intelligenz zwar hauptsächlich durch genetische Faktoren bestimmt wird, dass sie aber auch durch Erfahrungen verbessert werden kann. Ungefähr 70 % der Intelligenz ist genetisch bedingt, was bedeutet, dass immer noch 30 % in der Umwelt bearbeitet oder ignoriert werden können, entweder zu Hause bei den Eltern oder in der Schule bei Lehrern und Mentoren.

Das Gleiche gilt für die anderen Merkmale. Zum Beispiel, selbst wenn Ihre Gene eine natürliche Stärke in Bezug auf Kommunikationsfähigkeiten beinhalten, wird nichts davon von Bedeutung sein, wenn Sie in Ihrem Umfeld keine Gelegenheit erhalten, diese Fähigkeit zum Vorschein zu bringen und zu entwickeln. Jüngste Untersuchungen an eineiigen Zwillingen zeigen, dass sie sich umso ähnlicher sind, je älter sie sind. Anders ausgedrückt: Je mehr Erfahrungen man macht, desto mehr können die Gene zum Ausdruck kommen.

Als Menschen werden wir durch eine Kombination aus genetischen und umweltbedingten Einflüssen bestimmt. Wir sind „nature and nurture“. Gene bedeuten nicht Schicksal, aber das bedeutet nicht, dass wir ihren Einfluss auf unsere physiologischen und psychologischen Eigenschaften ignorieren können. Lassen Sie uns die Komponenten unseres Verhaltens wirklich verstehen und die Dichotomie von Genen und Umwelt überwinden.

Studie Nr. 2: Persönlichkeit – Wer hat die Kontrolle über Ihr Leben?

Glauben Sie, dass Ihre Handlungen für den Ausgang Ihres Lebens am wichtigsten sind? Oder glauben Sie, dass äußere Kräfte wie Schicksal und Glück einen großen Einfluss auf die Wege haben, die Sie einschlagen? Diese Art der persönlichen Überzeugung, die als Kontrollüberzeugung bezeichnet wird, steht in Zusammenhang mit allen möglichen Verhaltensweisen, die wir in verschiedenen Lebensbereichen zeigen. Der Kontrollort und sein Einfluss auf das Verhalten wurden erstmals 1966 von dem einflussreichen Psychologen und Verhaltensforscher Julian Rotter untersucht.

Rotter schlug vor, dass die Art und Weise, wie Individuen interpretieren, was ihnen widerfährt, und wie sie die Verantwortung für die Ereignisse in ihrem Leben zuordnen, ein wichtiger Teil der Persönlichkeit ist, der zur Vorhersage von Tendenzen in bestimmten Verhaltensweisen genutzt werden kann. Wenn eine Person die Folgen ihres Verhaltens Faktoren wie Glück, Schicksal und anderen größeren Kräften zuschreibt, glaubt diese Person an einen externen Kontrollort. Andererseits glaubt eine Person, die die Folgen ihres Verhaltens auf ihre eigenen Handlungen zurückführt, an einen internen Kontrollort.

Um den Kontrollort zu messen, entwickelte Rotter eine Skala namens I-E-Skala, wobei „I“ für „Internal“ und „E“ für „External“ steht. Die Skala enthält viele Aussagepaare, und der Teilnehmer muss dasjenige auswählen, das am besten zu seinen Überzeugungen passt. Einige Beispiele für Aussagenpaare sind: „Viele der unglücklichen Dinge im Leben der Menschen sind zum Teil auf Pech zurückzuführen“ im Gegensatz zu „Das Unglück der Menschen resultiert aus den Fehlern, die sie machen“ und „Erfolgreich zu sein ist eine Sache harter Arbeit; Glück hat wenig oder gar nichts damit zu tun“ im Gegensatz zu „Einen guten Job zu bekommen hängt hauptsächlich davon ab, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.“

Nachdem er den Kontrollort einer relevanten Anzahl von Teilnehmern gemessen hatte, analysierte Rotter die Korrelation zwischen internem oder externem Kontrollort und Verhaltensweisen wie Glücksspiel, Überredung, Rauchen und Leistungsmotivation. Seine Ergebnisse zeigen, dass:

– Externe Personen eher zu riskanten Glücksspielen neigen, während interne Personen langfristig „sichere Dinge“ und mäßige Gewinnchancen bevorzugen.

– Interne Personen sind effizienter darin, Gleichgesinnte zu überzeugen, ihre Einstellung zu ändern, und widerstandsfähiger gegen Manipulation als externe Personen.

– Da ein interner Kontrollort mit Selbstkontrolle zusammenhängt, sind Raucher tendenziell deutlich stärker extern orientiert. Diejenigen, die erfolgreich mit dem Rauchen aufhören, sind eher intern orientiert.

– Interne Personen sind stärker motiviert, Erfolge zu erzielen, als diejenigen, die glauben, dass ihr Leben von Kräften außerhalb ihrer Kontrolle bestimmt wird. Beispiele für Erfolge waren die Pläne, ein College zu besuchen, und die Zeit, die für Hausaufgaben aufgewendet wurde.

Umgerechnet auf Korrelationsstudien gab es beispielsweise eine starke Korrelation zwischen „internem Kontrollzentrum“ und „Leistungsmotivation“, da der Korrelationskoeffizient zwischen diesen beiden Variablen nahe bei +1,00 lag.

Außerdem identifizierte Rotter drei Quellen für die Entwicklung eines externen oder internen Kontrollzentrums: kulturelle Unterschiede, sozioökonomische Unterschiede und den Erziehungsstil der Eltern. Zusammenfassend schlug Rotter vor, dass die Kontrollüberzeugung eine wichtige Komponente der Persönlichkeit ist, die die Unterschiede im Verhalten zwischen zwei Personen erklärt, die mit derselben Situation konfrontiert sind. Diese Überzeugung bestimmt die Art und Weise, wie wir die Folgen unseres Verhaltens interpretieren, und beeinflusst die Handlungen, die wir in unserem Leben unternehmen.

Studie #3: Motivation und Emotionen – Die Auswirkungen von Stress auf unsere Gesundheit

Heutzutage ist es fast selbstverständlich, dass sich Stress auf unsere Gesundheit auswirkt, aber das war nicht immer eine leicht zu akzeptierende Vorstellung. Im Jahr 1967 untersuchten Thomas Holmes und Richard Rahe den Zusammenhang zwischen Stress und Krankheit. Es handelte sich um eine psychosomatische Studie, da sie den Zusammenhang zwischen psychologischen Faktoren und körperlichen Problemen untersuchte.

Da es ethisch nicht vertretbar wäre, Menschen in Stresssituationen zu versetzen, um zu untersuchen, ob sie mehr Gesundheitsprobleme entwickelten als eine angenehme Kontrollgruppe, wurde diese Studie nach der Korrelationsmethode durchgeführt. Zunächst entwarfen Holmes und Rahe eine Skala zur Messung von Stress in einer Vielzahl von Lebenssituationen, die sowohl glückliche als auch unglückliche Ereignisse wie Weihnachten und den Tod eines Ehepartners umfasste. Denn nach Holmes und Rahe tritt Stress in jeder Situation auf, in der eine psychologische Anpassung erforderlich ist. Diese Skala wurde die Social Readjustment Rating Scale (SRRS) genannt. Nachdem eine große Anzahl von Teilnehmern die Skala beantwortet hatte, untersuchten Holmes und Rahe die Zusammenhänge zwischen einem hohen Stressniveau und Krankheiten.

Wie Sie vielleicht schon vermutet haben, wurde eine starke positive Korrelation zwischen Stress und Krankheit festgestellt. Die Teilnehmer, die in den letzten sechs Monaten ein geringes Stressniveau hatten, meldeten für den gleichen Zeitraum durchschnittlich 1,4 Erkrankungen. Bei einem mittleren Stressniveau waren es durchschnittlich 1,9 Erkrankungen und bei einem hohen Stressniveau 2,1 Erkrankungen.

Wir wissen aber auch, dass Stress nur eine Komponente ist, die die Gesundheit beeinflusst, und dass der Zusammenhang zwischen Stress und Krankheit viel komplexer ist, als eine Korrelationsstudie zeigen kann. In diesem Bewusstsein haben Holmes und Rahe andere Faktoren genannt, die berücksichtigt werden müssen, um psychosomatische Probleme vorherzusagen. Diese sind:

– Ihre Erfahrungen mit belastenden Ereignissen

– Ihre Bewältigungsfähigkeiten

– Die Stärke Ihres Immunsystems

– Ihre Art, mit gesundheitlichen Problemen umzugehen, wenn sie auftreten

Psychologen und Ärzte erkennen heute an, dass die überwiegende Mehrheit der Krankheiten von psychologischen Faktoren beeinflusst wird, entweder bei ihrer Entstehung oder in der Art, wie sie behandelt werden. Damit ist die klassische Sichtweise von Descartes über die Trennung von Geist und Körper hinfällig. Der Mensch ist ein komplexes Wesen, das in seiner Ganzheit verstanden und behandelt werden muss, um Krankheiten wirksam vorzubeugen und die Gesundheit zu fördern.

Was halten Sie also von den einzelnen Beispielen für Korrelationsstudien? Sie gehören zu verschiedenen Bereichen der Psychologie (Biologische Grundlagen des Verhaltens, Persönlichkeit und Motivation und Emotion), so dass diese Art der Forschung in vielen Fragen der AP®-Psychologieprüfung vorkommen kann. Wie verstehen Sie den Einfluss der Genetik auf Ihr Verhalten? Ist Ihr Kontrollzentrum eher intern oder extern? Welche Beispiele für psychosomatische Probleme haben Sie in Ihrer täglichen Erfahrung gesehen? Teilen Sie diese in den Kommentaren mit!

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