Bewertung | Biopsychologie | Vergleichende | Kognitive | Entwicklungspsychologie | Sprache | Individuelle Unterschiede | Persönlichkeit | Philosophie | Soziales |
Methoden | Statistik |Klinische | Pädagogische | Industrielle |Berufliche Gegenstände |Weltpsychologie |
Klinisch:Ansätze – Gruppentherapie – Techniken – Problemtypen – Spezialgebiete – Taxonomien – Therapeutische Fragen – Durchführungsmodalitäten – Modellübersetzungsprojekt – Persönliche Erfahrungen –
Die Lebensrückschau ist ein Element vieler Psychotherapieansätze, bei denen Menschen ihre persönliche Lebensgeschichte erzählen und neu bewerten und dabei ihre gegenwärtigen Schwierigkeiten so umgestalten, dass sie therapeutische Veränderungen in ihren Gedanken, Gefühlen oder ihrem Verhalten vornehmen können.
Der Rückblick, der zum Teil in den Therapiesitzungen besprochen, aber auch zwischendurch bearbeitet wird, kann sich auf frühe Erinnerungen und frühe Erfahrungen konzentrieren und die Fähigkeit des autobiografischen Gedächtnisses nutzen. Abwehrmechanismen können bei der Erinnerung an Lebenserfahrungen eine Rolle spielen, aber die Entwicklung solcher Erzählungen kann einen wichtigen Anreiz für den klinischen Dialog bilden. Im Allgemeinen wird das erinnerte Material vom Therapeuten im Lichte seiner psychologischen Theorien interpretiert, und es wird gemeinsam ein neues Verständnis der Bedeutung der Vergangenheit ausgehandelt, das ein neues Licht auf gegenwärtige Probleme wirft und eine Begründung für Veränderungen liefert.
In der Gerontologie kann der Akt der Reminiszenz eine Rolle dabei spielen, älteren Erwachsenen dabei zu helfen, ein Gefühl von Identität und Kontinuität aufrechtzuerhalten, was wichtige klinische Vorteile hat.