Vitamin C in Paprika: Fakt und Fiktion

Paprika sind Früchte, aber die meisten Menschen behandeln sie wie Gemüse. Als Gemüse gehören sie zu den vielfältigsten und vielseitigsten. Ihre Vielseitigkeit macht sie so beliebt, dass sie in den Küchen der ganzen Welt verwendet werden. Einer ihrer wichtigsten ernährungsphysiologischen Vorteile ist ihr hoher Ascorbinsäuregehalt. Ascorbinsäure ist besser bekannt als Vitamin C. Im Folgenden werden wir uns mit Paprika und ihrem Ruf als hervorragende Vitamin-C-Quelle beschäftigen.

Wie viel Vitamin C ist in Paprika enthalten?

Der Körper braucht täglich etwa 90 mg Vitamin C. Die Menge, die du aus einer Paprika bekommst, hängt von mehreren Faktoren ab, unter anderem von der Art der Paprika und ihrem Reifegrad. Je nach Art der Paprika können Sie zwischen 100 mg pro Tasse und 190 mg pro Portion erhalten.

Liefern manche Paprikasorten mehr Vitamin C als andere?

Glockenpaprika – insbesondere reife Glocken – gehören zu den besten Vitamin-C-Quellen überhaupt. Das hat zum einen damit zu tun, dass die Paprika eine besonders hohe Konzentration des Nährstoffs aufweist. Ein weiterer Faktor ist die Tatsache, dass es relativ einfach ist, eine Tasse Paprika zu essen. Vielen Menschen fällt es schwer, eine Tasse Paprika aufzuessen.

Eine Tasse grüne Paprika deckt etwas mehr als den Tagesbedarf an Vitamin C. Sie liefert etwa 95 mg des Vitamins.

Rote Paprikaschoten liefern mehr als das 1,5-fache des Tagesbedarfs pro Tasse. Etwas mehr, wenn sie aus biologischem Anbau stammen. Eine rote Paprika kann bis zu 190 mg des Vitamins in einer Tasse liefern.

Im Vergleich zu Paprika enthält eine Tasse Jalapeños etwa 107 mg Vitamin C und eine Tasse Serranos etwa 47 mg.

Liefern reife Paprika mehr Vitamin C als unreife Paprika?

Die Farbe von Chilischoten zeigt oft ihren Reifegrad an. Je nach Sorte können Paprikaschoten in verschiedenen Farben reifen, wobei rot oder gelb die gängigsten Farben sind. Die meisten Quellen geben an, dass unreife grüne Paprikaschoten den geringsten Vitamin-C-Gehalt haben und dass dieser mit zunehmender Reife ansteigt. Einige Experten sind der Meinung, dass der Vitamingehalt nach dem grünen Stadium, aber vor der Vollreife der Paprika seinen Höhepunkt erreicht, so dass er in vollreifen Paprika geringer ist.

Wie schneiden Paprika im Vergleich zu anderen Vitamin-C-Quellen wie Orangen ab?

Sie werden überrascht sein. Eine Tasse kleingeschnittene rote Paprika liefert dreimal so viel Vitamin C wie eine Orange. Eine Tasse aufgeschnittene Orangen liefert etwa 95 mg des Vitamins, das ist etwa die gleiche Menge wie eine Tasse grüner Paprika.

Zugegeben, Orangen haben den Vorteil, dass sie im Vergleich zu Paprika relativ leicht zu essen sind. Limetten enthalten noch weniger Vitamin C als Orangen, weil sie kleiner sind. In jeder Frucht sind nur etwa 20 mg Vitamin C enthalten, was etwa 25 Prozent des täglichen Bedarfs entspricht.

Verlieren getrocknete Paprikaschoten ihr Vitamin C?

Getrocknete Chilis verlieren zwar etwas davon, aber nicht, weil die Paprikaschoten dehydriert werden. Stattdessen verlieren sie es aufgrund der hohen Temperaturen, die während des Trocknungsprozesses herrschen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.